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Die sommerliche Hitze der Großstadt hinter sich lassen und eintauschen gegen frisch wehende Lüfte, schattige Wälder und kühle Wellen der Ostsee. Welche Verlockung für einen Städter: Ein Ausflug nach Rügen. Unter gleichnamigem Titel erschienen im Frühjahr des Jahres 1857 die Reiseskizzen von Gustav Rasch, einem Berliner Journalisten, der genau jener Verlockung folgte und im Zeitalter des Siegeszuges von Eisenbahn und Dampfschifffahrt die größte Insel Deutschlands bereiste. Erst einmal auf Rügen angekommen musste er freilich auf die Segnungen des technischen Fortschritts verzichten und mit den althergebrachten Beförderungsmitteln vorlieb nehmen.
Ganz behutsam nimmt Rasch seinen Leser bei der Hand, hilft ihm in den pferdebespannten Wagen, unternimmt mit ihm – fortwährend locker plaudernd – wunderbare Fahrten. Wir verlassen schon bald Putbus und Lauterbach mit dem Kaiser-Wilhelm-Bad, erfreuen uns an der atemberaubenden Aussicht vom Bergfried des Schlosses Granitz, fahren im Anschluss durch die Waldungen der Stubnitz, bestaunen den Königsstuhl und blicken vom Kap Arkona aus auf die glitzernde Ostsee... Wir schauen nicht nur die Landschaft, denn Rasch hat viel zu erzählen: eine schier unglaubliche Geschichte, wie die Insel Hiddensee von Rügen getrennt wurde, von Riesen und Zwergen, schwarzen Frauen, Seeräubern und unschuldigen Jungfrauen, Hünengräbern und Opfersteinen, Göttinnen und versunkenen Schätzen. Doch der größte Schatz ist die Insel selbst, die Rasch in poesievollen Bildern vor dem inneren Auge des Lesers entstehen lässt.
Informationen zum Buch | |
Seiten | 249 |
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