Männer, Völker und Zeiten

Eine Weltgeschichte in einem Bande mit 16 Bildertafeln und 10 Kartenskizzen im Text.
Autor: Wirth, Albrecht Dr. (1866-1936) Historiker, Sprachforscher, völkischer Rasseforscher, Erforscher des Kolonialwesens, Erscheinungsjahr: 1912
Themenbereiche
Enthaltene Themen: Weltgeschichte, Menschengeschlecht, Geschichtsschreibung, Kultur, Zeitalter, Bildung,
Anfänge

Weltgeschichte wächst immer nach zwei Seiten zugleich. Einmal nach der Zukunft zu, denn jedes Jahrzehnt bringt neue Kämpfe, bringt Königsmorde, bringt Revolutionen, Polar- und Tibetfahrten, sowie Röntgenstrahlen und Radiumentdeckungen, bringt Luftschiffversuche und Balkanwirren — der Stoff geht nie aus. Zweitens aber ist auch eine Ausdehnung in der Vergangenheit vorhanden. Seit einem halben Jahrhundert hat sich unsere Kunde von der Entwicklung des alten Orients ins Unermessliche gesteigert. Noch in den jüngsten Jahren haben wir Unmengen von Keilschrifttäfelchen aus dem stets ergiebigen Boden Mesopotamiens erschürft und haben im alten Kreta eine ungeahnte Welt erschlossen. Und ebenfalls erst die jüngste Zeit hat uns die überraschendsten Funde aus der Frühzeit des Menschengeschlechtes, aus der Dämmerung vorgeschichtlicher Eisperioden geschenkt. Also, der Stoff der Weltgeschichte ist immer im Wachsen. Aber auch ihre Auffassung ist beständigem Wechsel unterworfen. Die Zeitgenossen Herders schreiben humanistisch. Als Rückschlag gegen den Universalismus eines Napoleon entfaltet sich ein eifriger Nationalismus in der Geschichtsschreibung; das Zeitalter des Partikularismus und der Bürokratie ist dem Urkundenstöbern eines Waitz günstig; die Taten Bismarcks geben den Anlass zur diplomatischen Auffassung eines Sybel. Das Zeitalter der Weltpolitik erzeugte eine erdumspannende Forschung. So muss in jedem Menschengeschlechte Weltgeschichte neu geschrieben werden. Denn nur so kann sie dem Strome und Stile der Zeit entsprechen, kann die Sehnsucht der jeweiligen Gegenwart erfüllen.

Das Alter des Menschengeschlechtes wird verschieden geschätzt. Von 25.000 bis zu 3 Millionen Jahren. Die ersten greifbaren Spuren einer richtigen Kultur gehen jedoch nicht allzuweit zurück. Sie fallen in den Zeitraum von 250.000 bis 15.000 vor Christi. In Südfrankreich, besonders in der Dordogne, und in Nordspanien, besonders in der Grotte von Altamira, hat man Zeichnungen und verschiedene Werkzeuge aufgedeckt, die der paläolithischen Epoche angehören, die also vor die letzte Vergletscherung Europas fallen. Die Zeichnungen sind von einer verblüffenden Natur Wahrheit; man könnte sie impressionistisch nennen. Ausschließlich Tiere werden von ihnen dargestellt: Bisonbüffel, Hirsche und Schweine. Man glaubt den Kampfstier vor sich zu sehen, wie er heutzutage wutschnaubend und den Schweif hebend, in die Arena zu Madrid oder Sevilla stürzt. Die ältesten Zeugnisse menschlicher Kultur gehören demnach dem äußersten Westen an.

Was für Rassen bewohnten damals Europa? Es waren das gewalttätige Kannibalen, die in ihrer Leibesart den heutigen Australnegern glichen. Als besondere Kennzeichen hatten sie eine niedrige, zurückfliehende Stirn und auffallend starke Kinnbacken. Nach den Fundorten, wo man auf Knochenreste dieser Urbewohner Europas gestoßen ist, nennt man jene Frührassen die Menschen von Heidelberg, von Spy, von Krapina in Kroatien und von Neandertal bei Düsseldorf. Es ist eine große Streitfrage, ob die Nachfahren des Neandertalmenschen und seiner Verwandten noch heute unter uns weilen. Viel spricht dafür, dass dies allerdings der Fall ist.

Eine weitere Frage von großer Wichtigkeit ist die, ob von den Höhlenkulturen Spaniens und Frankreichs eine Brücke nach den späteren Zivilisationen geschlagen werden kann, die wir in den ersten vorchristlichen Jahrtausenden im Mittelmeer und im Sudan beobachten. So überrascht eine nordspanische Zeichnung von 15.000 v. Chr. — die Geologen schwören, dass man sie keinesfalls später ansetzen könne — mit dem Glockenrock, der später zur Zeit des Minos auf Kreta bei Hofe üblich war und der heute noch in Nordalbanien getragen wird.

Denkbar wäre selbst, hier die halb verklungene Erinnerung an die Atlantis heranzuziehen, die uns Piaton überliefert hat. Der griechische Philosoph erzählt, 9.000 Jahre vor seiner Zeit sei eine gewaltige Insel fern im Westen gewesen, und dort sei eine hohe Bildung erblüht. Vielleicht haben die Siedler an der afrikanischen Westküste Kenntnis von Amerika gehabt. Ein Aquatorialstrom führt mühelos von Senegambien hinüber nach Brasilien und derselbe Strom bringt Hölzer und gegebenenfalls verschlagene Boote mit Menschen von der neuen nach der alten Welt. Eine andere wahrscheinlichere Erklärung wäre jedoch die, dass der Name der Atlantis auf die afrikanischen Gestade des atlantischen Ozeans, auf den Sudan ginge. In Zeiten geringer geographischer Kenntnisse werden sehr leicht ferne Länder zu Inseln. So hat man noch im 16. Jahrhundert Niederkalifornien und Korea als Eilande abgebildet.

An und für sich ist eine Nachwirkung der südwesteuropäischen Grottenkultur im Abendlande äußerst wahrscheinlich. Vorläufig lässt sie sich jedoch noch nicht erweisen. Wir müssen auf spätere, aufklärende und bestätigende Funde hoffen. Die nächsten greifbaren Spuren ältester Bildung finden wir an der Grenze zwischen Persien und Turkestan, bei Anau, in der Nähe von dem heutigen Aschabad. Dort hat der Amerikaner Raphael Pumpelly Menschenschädel und Werkzeuge aufgedeckt, die er dem neunten Jahrtausend vor Christi zuschreibt. Wenig später setzt der Engländer Petrie die frühesten Erscheinungen der ägyptischen Zivilisation an. Dagegen ist es ausgeschlossen, das Alter der mesopotamischen Funde über 5.000 heraufzuschrauben. Demgemäß ist eine allererste Wanderung der Urkultur von Westen nach Osten anzunehmen.

In den Tälern des Nil und des Tigris stieß die Mittelmeerrasse auf andere Völker, namentlich auf die Semiten. Durch die Reibung der feindlichen Rassen entstand Wärme, entstand reifere Bildung, entstand Maß und Schrift. Mit der Erfindung der Schrift fängt eigentlich erst die Weltgeschichte an. Denn jetzt erst wird eine feste Überlieferung möglich; durch die Schrift erst erhalten die bisher noch unbestimmten und verschwommenen Kulturbestrebungen einen richtigen Kern und eine bestimmte Form. Durch das Maß aber kommt zweierlei in die Welt. Handel und Wandel wird geregelt, indem das Maß eine Grundlage für den Kauf und Verkauf der Waren liefert. Zweitens aber können nunmehr die Menschen Tage und Monate messen und können, stets die Sterne beobachtend, einen Kalender aufstellen, der einen richtigen Betrieb der Landwirtschaft und — das Eintreiben von Zins und Zinseszins gewährleistet. Nicht minder ist das Maß für das Errichten großer Bauwerke unbedingt erforderlich. Staunenswert ist, zu welcher Vollkommenheit es gerade auf diesem Gebiete schon sehr früh die Ägypter gebracht haben: Bei der Berechnung der großen Pyramiden, für die ein hoher Grad von mathematischer Erfahrung notwendig ist, haben sich die Baukünstler der Pharaonen nur um 1/15.000 geirrt.

Gleichzeitig mit diesen ersten Grundlagen hoher Zivilisation, entwickelten sich die Anfänge des Staates. Nicht aus der friedlichen, fächermäßigen Ausbreitung der Familien, sondern aus der Gewalt ist der Staat hervorgegangen. Bünde junger Männer tyrannisierten das eigne Dort und die Nachbarsiedlungen. Die Männer der Nachbardörfer wurden entweder getötet oder in die Sklaverei weggeschleppt, die jungen Frauen und Mädchen mussten den Kriegern folgen, während die Kinder und einige alte Weiber zum Dienste des Haushaltes herübergezogen wurden. So ist seit seinen ersten Anfängen der Staat immer zwiespältig gewesen. Er hat sich ausnahmslos auf mindestens zwei verschiedenen Rassen aufgebaut. Es hat in ihm stets Sieger und Besiegte geben.

Um die ersten sicheren Ereignisse der Weltgeschichte zeitlich zu bestimmen, dazu haben wir zwei Mittel: Astronomische und geologische. Deutsche Gelehrte wollen herausgebracht haben, dass in der Sternkunde des Nillandes das Jahr 4241 eine bedeutsame Rolle spielt. Die Behauptung ist jedoch nicht ohne Widerspruch geblieben. Geologisch kann man in der Art vorgehen, dass man gewisse Schichten, in denen Tonscherben, Lanzenspitzen, Schmuckgegenstände aufgedeckt wurden, dem Werdegang der Erde chronologisch einordnet. Man kann ferner Alluvialbeobachtungen verwerten. Alle Flüsse der Erde haben nämlich, die einen mehr, die anderen weniger, die Neigung, durch angeschwemmtes Land (Alluvialboden) ihre Mündungen weiter in das Meer hinaus vorzuschieben. Bei den Strömen Nordsibiriens und dem Euphrat und Tigris hat die Anschwemmung eine besonders hohe Stärke erreicht, dergestalt, dass in einem einzigen Jahrhundert das Flussdelta um 5 km weit verlängert wird. In der Urzeit flossen Euphrat und Tigris noch getrennt in den persischen Golf. Nach und nach jedoch haben sie so viel Land dem Meere abgerungen, dass seit den Tagen Abrahams Mesopotamien um 200 km angewachsen ist, und haben zugleich auf diesem Neuland sich zu einem einzigen Strom im Schatt-el-Arab vereinigt. Nun besitzen wir aber eine Überlieferung, dass die älteste mesopotamische Kultur von der See nach Sippara gekommen sei. Die Träger einer solchen Kultur konnten aber nicht eher nach Sippara kommen, als bis der Grund, auf dem sich diese Stadt erhob, dem Boden des Meeres entstiegen war. Das geschah ungefähr um das Jahr 5000. Folglich werden wir die frühesten Staatswesen im Zweistromlande nicht vor 5.000 ansetzen.

Zunächst waren, sowohl am Tigris und Euphrat als auch am Nil, die Staatswesen klein und unbedeutend. Von dem Turm des einen Städtchens konnte man den Turm des anderen sehen. Stadt und Staat war aber gleichbedeutend, ganz ähnlich, wie es noch heute bei Hamburg, Bremen und Lübeck, oder bei den kleineren Orten Monako und Andorra der Fall ist. Im Laufe der Jahrhunderte schlössen sich dann mehrere Stadtstaaten zusammen, und bildeten einen Gaustaat. Eine weitere Ausdehnung erfolgte, zumeist wohl durch Krieg, gelegentlich wohl auch durch friedliches Bündnis, und der Ring der Gaustaaten erwuchs zum zentralisierten Großkönigtum. —

Wer waren die ersten Kulturträger?

Wir sprachen oben vom Neandertalmenschen. Er war hoch von Gestalt. Die Bewohner der südwesteuropäischen Grotten und der Mittelmeerküste waren dagegen wohl klein. Zu den ältesten Völkern gehören die Zwerge. Im Märchen leben sie noch heute als kluge, hilfreiche Wichtelmännchen fort. Reste von ihnen leben noch in ganz Mittel- und Südafrika sowie an den Hängen des Himalaja und in den verschiedensten Ecken und Winkeln Asiens bis zu den Liukiu. Die Zwerge darf man als die Urheber einer urtümlichen Kultur ansprechen. Wahrscheinlich waren sie es, die das erste Tier zähmten, nämlich den Hund. Es gibt nur einen Stamm auf Erden, den einfachsten von allen, der den Hund nicht kennt, nämlich die Kubu auf Sumatra. Ob die Zwerge auch den Ackerbau erfunden haben, und ob sie ferner Gottesvorstellung besaßen und besitzen, muss füglich dahingestellt bleiben. Nach den kleinen Wichten kam die Negerrasse in die Höhe. Einst erfüllte sie ganz Südasien und Afrika. Jetzt ist sie in der Hauptsache auf Afrika südlich vom zehnten Grad N. beschränkt; außerdem leben noch immer 10 Millionen Schwarze in der Himalajahalbinsel und weiteres einige Hundertausende auf den melanesischen Inseln und in Australien. Von den reinen Schwarzen heben sich bereits zwei etwas höherstehende dunkle Rassen ab: Die Papua im Osten und die Bantu im Westen. Noch höher als beide, jedoch mit ihnen vermischt, stehen die Nuba am mittleren Nil, und die Dravida, die sich einst von dem Euphrat bis zum Indus hinzogen, um sich dann ganz nach Indien zu ergießen. Wahrscheinlich sind anfangs Zwerge und Schwarze ebensowohl am Euphrat wie am Nil gewesen. In der Folge wurden in Ägypten Nubastämme mächtig, in Mesopotamien Dravidavölker, die von uns nach ihrer Stadt Sumir heute Sumerier genannt werden. In beiden Reichen, im Zweistromlande so gut wie im Staate der Pharaonen, kamen Semiten dazu. Die Gelehrten neigen sich jetzt der Ansicht zu, dass die Urheimat der Semiten in Ostafrika, etwa in Abessinien und Somaliland gewesen sei. Sehr bald überwucherte der semitische Herrscherstamm die älteren Völker und zwang ihnen semitische Sprachen auf. Jetzt gilt als ausgemacht, dass auch das Altägyptische den semitischen Sprachen zuzuzählen sei. Die Schrift übernahmen offenbar die Semiten von den verdrängten älteren Völkern.

Ein Wunder scheint es, wie auf einmal die Schrift in die Welt gekommen. Genau aber wie die Sprache, die auch nicht urplötzlich auf einmal da war, sondern vielmehr eine lange Kette von Entwicklungen durchmachen musste, so ist auch die Schrift durchaus nicht gleich auf der Höhe gewesen, sondern hat sich erst langsam von mühseligen Anfängen zu der Vollkommenheit hinauf getastet, auf der wir sie bereits um 3.000 bewundernd sehen. Alle Schrift war zu allererst eine Bilderschrift. Wir können das uns so vorstellen, wie es noch in der Gegenwart von den Apothekern gemacht wird. Bei Flaschen, die Gift enthalten, setzen sie auf die Etikette einen Totenkopf: Das bedeutet die Warnung „Gift!“ Oder sie verfertigen Wärmemesser, auf denen Zahlen stehen. Man kann eine bestimmte Zahl Thirty oder Trenta oder Tridizjet, oder (chinesich und japanisch) san shu lesen, es ist ganz einerlei, auch ohne Laute sagt das Bild der Ziffer einem jedem, wie viel Wärme oder Kälte da sei. Nicht minder genügt dem Mathematiker + = ?, um seine Absichten deutlich zu verkünden. In genau derselben Weise müssen wir uns die Entstehung der verschiedenen Urschriften in Vorderasien, China und Mexiko denken. In dem Systeme der chinesischen Hieroglyphen z. B. wird eine Frau durch zwei runde, sich kreuzende Linien dargestellt; zwei Frauen sind Gespräch; drei Frauen sind Neid und Zank. Vielleicht hilft zur Verdeutlichung auch ein System, das noch heut
zutage im Schwange ist, nämlich die gutdurchdachten und ebenfalls durch Überlieferung schon befestigten Zeichen, wodurch Landstreicher und Verbrecher sich verständigen. Ich gebe hier Abbildungen von derartigen Zeichen, wie sie bei den Vagabunden Frankreichs heute üblich sind.

                            Zeichen der Vagabunden.


1. Die Leute sind gastfrei. 2. Gefahr droht; wir haben hier was ausgefressen. 3. Obacht vorm Gefängnis! 4. Bitten unnütz, hier ist nichts zu machen. 5. Hier gibts zu essen. 6. Drohen hilft. 7. Hier wohnt einer von der Behörde. 8. Durch Frechheit einschüchtern 9. Hier gibts Schlafstelle. 10. Obacht! Beißender Hund. 11. Der Herr ist grob. 12. Hier gibts Geld. 13. Vorsichtig ! Hier sind Hunde und Menschen scharf. 14. Die Frau ist allein mit den Dienstboten. 15). Hier wohnen mitleidige Frauen, rührende Geschichte erzählen. 16. Hier gibts Almosen für Kranke und Gebrechliche. 17. Ohne Furcht auf Almosen bestehen. 18. Fromm tun, um zu rühren.

Geradeso wie die gekreuzten Stäbe von Nr. 7 die Vertreter der Behörden darstellen , so gibt es auch auf den Keilschriften ein Bilderabzeichen, das Gott, und ein andres, das den König bedeutet. Vor jedem Gottes- oder Königsnamen steht keilschriftlich das sogenannte Gottes- oder Königsdeterminativ. Gerade kraft dieser Hieroglyphe hat unser Grotefend eine Entzifferung der rätselhaften Keilschriften anbahnen können. Allerdings war neben der betreffenden Keilinschrift eine Übersetzung in griechischer Sprache. Nun bemerkte Grotefend, dass ein gewisses Zeichen sich fortwährend wiederhole. Er vermutete, dass dieses auf den Königsnamen ziele. Das bestätigte sich. Hiervon ausgehend, gelang es dem großen Gelehrten, in die ganze Art und den Aufbau der Keilschrift einzudringen.


                            Inhaltsverzeichnis

Anfänge
Der alte Orient und Griechenland
Babel und Pyramiden
Arier und Chinesen
Juden und Phönizier
Feudalherrschaft in China, Indien, Vorderasien und Hellas
Homer
Assyrer, Perser
Religionsstifter und Philosophen
Perserkriege
Peloponnesischer Krieg
Anfänge Roms
Politischer Niedergang Athens
Alexander der Große

China und Rom
China Einheitsstaat
Punische Kriege
Der Staatsbegriff im Altertum
Kelten und Romanen
Hellenismus
Römischer Imperialismus
Germanen
Christentum
Die Cäsaren und die späteren Han

Römische Spätzeit
Anfänge Japans

Völkerwanderung
Weltstellung des Christentums
Die Reiche der Völkerwanderung
Der Islam
Karl der Große
Anfänge der modernen Völker

Papsttum und Kaisertum
Aufstieg des Papstes
Die Kreuzzüge
Westöstliche Kulturvermittlung
Der Kampf der Weltreligionen
Der Staatsbegriff im Mittelalter
Mongolensturm
Aufschwung der Seestädte
Die Geburt heutiger Volkstümer und Sprachen
Die Zünfte
Die Condottieri
Entdeckungen und Erfindungen
Renaissance und Reformation
Europäer in Afrika, Asien und Amerika
Südeuropa gegen Nordeuropa

Aufstieg der Nordvölker
Holländer und Engländer
Kämpfe in Ostasien
Abschließung Ostasiens
Peter der Große
Wachstum Preußens
England und Frankreich werden Weltmächte
Friedrich der Große
Die Vereinigten Staaten von Nordamerika

Zeitalter der Revolutionen
Napoleon
Wachstum Englands
Lateinisch-Amerika unabhängig
Heilige Allianz und Romantik
Die Woge des Liberalismus
Englands Handel über Asien und Afrika
Das Jahr 1848
Krimkrieg
Erschließung Ostasiens
Bürgerkrieg in Nordamerika
Einigung Italiens
Der Mikado stürzt den Shogun
Erschließung Afrikas 215
1870/71

Zeitalter des Nationalismus
Der Staatsbegriff in der Neuzeit
Disraeli
Russisch-türkischer Krieg
Der Berliner Kongress
Dreibund
Afrikanische Wirren
Deutsche Kolonien
Bismarcks Ausgang
Goldausbeute und Industrie
Wachstum der Bevölkerungen
Japanisch-chinesischer Krieg
Der Jameson-Raid
Der Streit um die Goldfelder von Venezuela
Kämpfe in vier Erdteilen
Spanisch-amerikanischer Krieg
Nationalitätenhader in Österreich

Deutschtum und Türkei
Südmarsch der Deutschen
Kommerzieller Imperialismus
Der Sultan
Westöstliches
Mohammedaner und Christen
Kaiserbesuch

Weltkriege der Gegenwart
Burenkrieg und Boxerwirren
Blüte Nordamerikas
Japanisch-russischer Krieg
Hottentottenkrieg
Marokko
Eduard VII.
Bosnien
Persien
Spannung zwischen Union und Japan
Parlamentarismus im Orient
Panama
Tibet
Ein japanisches Festlandreich
Kiderlen
Marokko französisch
Zeittafel der politischen Ereignisse in Marokko
Deutsche Kulturbeziehungen zum Ausland 303
Mexiko
Agadir und Tripolis
Revolution in China
Die Flottenetats der Großmächte

Faktoren der Gegenwart
Das monarchische Prinzip
Kampf gegen das Papsttum
Kriegführung
Der Staat in der Gegenwart
Nationalitätenstreit

000 Männer, Völker und Zeiten - Cover

000 Männer, Völker und Zeiten - Cover

003 Diorit-Statue des Königs Chephren (2840-2680 v. Chr.)

003 Diorit-Statue des Königs Chephren (2840-2680 v. Chr.)

004 Cheops-Pyramide

004 Cheops-Pyramide

006 Perikles (490-429 v. Chr.) einer der führenden Staatsmänner Athens und der griechischen Antike im 5. Jahrhundert v. Chr.

006 Perikles (490-429 v. Chr.) einer der führenden Staatsmänner Athens und der griechischen Antike im 5. Jahrhundert v. Chr.

007 Gaius Julius Cäsar (100-44 v. Chr.) römischer Staatsmann, Feldherr und Autor

007 Gaius Julius Cäsar (100-44 v. Chr.) römischer Staatsmann, Feldherr und Autor

008 Der Tiberiusbogen in Rom

008 Der Tiberiusbogen in Rom

009 Altjapanische Feldherrenrüstung

009 Altjapanische Feldherrenrüstung

010 Hsuan-Te und Kuan Yu, die chinesischen Helden, in die Schlacht ziehend.

010 Hsuan-Te und Kuan Yu, die chinesischen Helden, in die Schlacht ziehend.

012 Muhammed (Mohammed um 570-632) Religionsstifter des Islam

012 Muhammed (Mohammed um 570-632) Religionsstifter des Islam

013 Die Hagia Sophia in Konstantinopel

013 Die Hagia Sophia in Konstantinopel

014 Sakyamuni-Buddha

014 Sakyamuni-Buddha

018 Karl der Große (um 747-814) König und Kaiser des Frankenreiches

018 Karl der Große (um 747-814) König und Kaiser des Frankenreiches

018 Reiterstatue eines deutschen Königs

018 Reiterstatue eines deutschen Königs

020 Papst Gregor VII. (1020-1085) Papst von 1073-1085, Kirchenreformer

020 Papst Gregor VII. (1020-1085) Papst von 1073-1085, Kirchenreformer

021 Alexander Borgia (1431-1503) als Papst Alexander VI. (1492-1503) Renaissancefürst und Machtpolitiker

021 Alexander Borgia (1431-1503) als Papst Alexander VI. (1492-1503) Renaissancefürst und Machtpolitiker

022 Uyesugi Shigefusa (13. Jahrhundert)

022 Uyesugi Shigefusa (13. Jahrhundert)

023 Ein japanischer Minister

023 Ein japanischer Minister

024 Kaiser Karl V. (1500-1558) Kaiser des Heiligen Römischen Reiches

024 Kaiser Karl V. (1500-1558) Kaiser des Heiligen Römischen Reiches

025 Columbus, Christoph (1451-1506) italienischer Seefahrer der 1492 Amerika entdeckte

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026 Cromwel, Oliver (1599-1658) Lordprotektor von England, Schottland und Irland

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027 Wallenstein (1583-1634) Herzog von Friedland und Sagan, von 1628-1631 als Albrecht VIII. Herzog zu Mecklenburg, bömischer Feldherr und Politiker

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028 Peter der Große (1672-1725) Großfürst und seit 1721 erster Kaiser von Russland

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029 Washington, George (1732-1799) von 1789-1797 erster Präsident der USA

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030 Napoleon Bonaparte (1769-1821) Kaiser der Franzosen

030 Napoleon Bonaparte (1769-1821) Kaiser der Franzosen

032 Disraeli, Benjamin (1804-1881) britischer konservativer Staatsmann und erfolgreicher Romanschriftsteller

032 Disraeli, Benjamin (1804-1881) britischer konservativer Staatsmann und erfolgreicher Romanschriftsteller

033 Bismarck, Otto von Graf, ab 1871 Fürst von Bismarck (1815-1898) Politiker und Staatsmann

033 Bismarck, Otto von Graf, ab 1871 Fürst von Bismarck (1815-1898) Politiker und Staatsmann