Die Insel Wollin und das Seebad Misdroy

Historische Skizze
Autor: Raumer, Georg Wilhelm von (1800-1856) preußischer Verwaltungsbeamter und Direktor des geheimen Staatsarchivs, Erscheinungsjahr: 1851

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Themenbereiche
Enthaltene Themen: Mecklenburg-Vorpommern, Pommern, Insel Wollin, Fischerdorf Misdroy, Seebad, Handelsstadt, Oder, Ostsee, Lokalgeschichte, Landesgeschichte, Kulturgeschichte, Norddeutschland, Lebensweise, Landbau, Landwirtschaft, Ackerbau, Gutsbesitzer, Forstwirtschaft, Ackerwirtschaft, Volk, Volkswirtschaft, Gesellschaft, Produktion, Ursache und Wirkung, Bodenkultur, Inselbewohner, Ostseestrand, Badeort, Ostseebad
Da, wo die Oder ihre Wasser der Ostsee zuwälzt und durch drei Ausflüsse zwei Inseln bildet, lag in uralten Zeiten eine berühmte Handelsstadt, später nur noch einer dieser Inseln den Namen gebend, welche neuerdings durch ein allmählich sich hebendes Seebad in dem Fischerdorfe Misdroy, wenigstens für Berlin wieder bekannter zu werden beginnt. Als Besitzer eines Etablissements in dem neuen Badeorte, sah der Verfasser des gegenwärtigen Buches sich um, wie es früher auf der Insel Wollin ausgesehen habe und da die Quellen, zumal für die legten Jahrhunderte, reichlich flossen, so entstand eine historische Darstellung, welche hiermit dem Publikum übergeben wird und deren Ausführlichkeit vielleicht einiger Rechtfertigung bedarf.

Zuvörderst wird eine solche Lokalgeschichte nach der Überzeugung des Verfassers nur dann sich nützlich erweisen, wenn sie sich enthält bekannte Allgemeinheiten wiederzugeben, wenn sie vielmehr in eine gewisse örtliche Umständlichkeit eingeht, denn nur dadurch kommt das Resultat der Landesgeschichte, ja der allgemeinen Kulturgeschichte Norddeutschlands zu gute und fließt befruchtend in dieselbe zurück. So wird das, was in diesem Buche über die Drangsale Pommerns zur Zeit des dreißigjährigen Krieges mitgeteilt wird, ein Bild gewähren, wie es damals ungefähr im ganzen Lande herging.

Zweitens aber und hauptsächlich enthält dieses Werk die aktenmäßige Geschichte eines einzelnen landesherrlichen Domainenamtes, in welchem die ziemlich unbekannten landwirtschaftlichen Verhältnisse der Vorzeit Aufklärung finden und da, was von einem einzelnen Domainenamt gilt, so ziemlich die Zustände der Agrikultur des ganzen Ostseestrandes abspiegelt, sich auch grade über das Amt Wollin von der Mitte des sechzehnten Jahrhunderts ab sehr genaue Nachrichten vorfanden, so bildet ein etwas ausführlicherer Auszug daraus gleichsam eine flüssige historische Statistik, die selbst nicht ohne praktischen Wert befunden werden möchte.*)

*) Die von dem Herrn Actuarius Knappe gründlich bearbeitete neueste Statistik von Wollin (in den Beiträgen zur Kunde Pommerns 1850) ist in diesem Betracht der Schlussstein des gegenwärtigen Werkes.

Eine Geschichte der landwirtschaftlichen und gewerblichen Produktion, fehlt uns noch gänzlich, wenn aber erst mehr und mehr erkannt werden wird, dass alle politischen Veränderungen nur Folgen der veränderten Erwerbs- und Lebensweise der Menschen und der durch umgestaltete Verkehrsverhältnisse anders gewordenen Stellung der verschiedenen gesellschaftlichen Klassen sind, dann wird auch der Wert landwirtschaftlicher Lokal- und Dorfgeschichten mehr gewürdigt werden, wozu das gegenwärtige Buch einen Beitrag zu liefern versucht.

Es ergibt sich dabei, dass der Landbau und die bäuerlichen Verhältnisse von den ältesten Zeiten bis in das vorige Jahrhundert im Wesentlichen gleich und dieselben geblieben sind, seitdem aber ist, zuerst durch den Anbau von Futterkräutern und des Klees, dann hauptsächlich durch den Kartoffelbau eine totale Revolution in den wirtschaftlichen Verhältnissen der ländlichen Bevölkerung eingetreten, welche durch das Aufgeben der uralten Dreifelderwirtschaft und durch das Entstehen einer zahlreichen Büdner- und Einliegerklasse, eines Standes von Nichteigentümern neben den hergestammten Ackerwirten, den Bauern und Kossäten, deutlich bezeichnet wird. Dadurch erst, durch diese auf den Kartoffelbau fußende Bevölkerung ward es möglich aber auch notwendig, die Hofdienste der bäuerlichen Untertanen, auf denen die frühere Ackerwirtschaft der größeren Güter beruhte, aufhören zu lassen, womit denn der Bauernstand freier Eigentümer wurde, die Besitzer der großen Güter aber in die Geldwirtschaft bald auch in die sogenannte rationelle Landwirtschaft und ländliche Fabrikation hineingetrieben worden sind, worin eine Hauptursache des politischen Umschwunges der Gegenwart zu suchen ist, und auch für die Zukunft beruht ein guter Teil nicht nur der sozialen, sondern auch der politischen Entwicklung der östlichen Provinzen des preußischen Staates in dem Umstande, ob ein Stand solcher rationellen, den Ackerbau selbst betreibenden größeren Gutsbesitzer sich erhalten werde und wie das zukünftige Verhältnis der eigentumslosen und tagelohnenden Klasse der Bevölkerung zu jenem Gutsbesitzerstand sich gestalten wird.

Viele preisen die Stein-Hardenbergische Gesetzgebung in Bezug auf den Bauernstand als eine Schöpfung besserer Zustände, andre beseufzen manche dabei hervortretende Folgen, allein die längst vor diesen Staatsmännern in der Stille eingetretenen veränderten Zustände des Landbaus haben die neue Gesetzgebung hervorgerufen und mussten sie hervorrufen. Mit der Ackerbau-Industrie hört der Spanndienst der Bauern über kurz oder lang von selbst auf und mit diesem zerreißt das hergebrachte Band, welches die größeren Gutsbesitzer mit dem Bauernstande zusammenhielt. Keine Macht auf Erden hält die Dienstaufhebung, die Eigentumsverleihung und Parzellierungsfreiheit auf die Länge zurück, wenn solche erst Bedingungen der Produktion geworden sind; überhaupt, wenn in einem Lande rationaler Ackerbau mit fremden Kapitalien, Land- und Forstwirtschaft zu Geldgewinn bei den großen Gütern überhand nimmt, so geht es mit den patriarchalischen Zuständen zu Ende und es bedarf keines Beweises dass, wenn solche Änderungen in den speziellen Kreisen, in dem eigentlichen Lebensprozess eines Volkes eine Weile bestanden und gewirkt haben, sie Umwandelungen in der Verfassung des ganzen Landes mit Notwendigkeit nach sich ziehen. Man mag dies beklagen oder rühmen, ändern wird man es nicht; aus den geänderten gesellschaftlichen und Erwerbsverhältnissen, aus einem anders gewordenen Haushalt der Familien und einem eben damit geänderten Sinn des Volks gehen mit der Zeit allemal die größten politischen Umwälzungen der Staaten hervor und die politische Ohnmacht des Grundbesitzes in der Gegenwart, das Übergewicht des Kapitalvermögens, das Brechen des alten ständischen korporativen Zusammenhaltens, sind eben notwendige Folgen der geänderten Volkswirtschaft. Dazu gehören freilich nicht bloß Änderungen im Betrieb des Ackerbaus und in den Kulturzuständen des platten Landes, sondern in den Erwerbsverhältnissen des Volks überhaupt, also auch im städtischen Gewerbe- und Handwerkerstande, in Manufaktur und Fabrikation, allein die Änderungen im städtischen Verkehr pflegen mit der Umwälzung des Landbaus Hand in Hand zu gehen.

Wenn also jede tiefer und bis in das Detail der Familien und der Volkswirtschaft eingehende Untersuchung lehrt, dass die politischen Umgestaltungen in ihrem letzten Grunde nur Folgen, und zwar notwendige Folgen der veränderten sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Bevölkerung sind, welche nach und nach nicht nur die Sitten, die Lebens- und Anschauungsweise, sondern auch die Stellung der einzelnen Klassen der Gesellschaft gegeneinander ändern, so verdient der Versuch einer ausführlicheren historischen Darstellung der landwirtschaftlichen und sozialen Zustände eines kleinen Flecken Landes vielleicht einige Beachtung, denn nur aus solcher detaillierten Kenntnis ergeben sich richtige Rückschlüsse zum Verständnis gleichartiger Verhältnisse im ganzen Staate und ihrer Ursachen und Wirkungen. Unsere Historiker von Fach beschäftigen sich damit freilich nicht, sie geben höchstens eine Rechtsgeschichte, eine Darstellung der legislativen Änderungen, da doch gewiss ist, dass jede Veränderung in den Rechtszuständen einer Nation aus gewissen tatsächlichen Voraussetzungen, aus dem Steigen der Bevölkerung und dem Drängen nach erhöhter Produktion hervorgeht und dass alle Staatseinrichtungen ohne Ausnahme, von unten nach oben, nur Resultate der jeweiligen Zustände der Gesellschaft sind, und für gewisse Zustände derselben passt als Staatseinrichtung eben nur der Despotismus, von wem und in welcher Form er auch ausgeübt werden möge.

Freilich soll damit die Wichtigkeit und die Macht der geistigen Bewegung in den Völkern nicht hinweggeleugnet werden, aber wahr ist es doch, dass solche Bewegungen überwiegend entweder durch materielle Veränderungen in der Gesellschaft eingeleitet, oder dass sie von solchen begleitet und durch sie getragen werden müssen, wenn bleibende und tiefgreifende Umwälzungen in der Richtung der Geister dadurch erzeugt werden sollen. Zum Glück hat übrigens Gott eine Leuchte auf Erden aufgerichtet, welche weiter greift, als Menschensinnen und als alle vergänglichen politischen Institutionen.

So viel zur Rechtfertigung dieser etwas umständlichen Lokalgeschichte, von der der Verfasser schließlich wünscht, dass sie denkenden Landwirten Stoff zu Untersuchungen über die Bodenkultur der Vorzeit gewähren möge, welche so gering nicht war, als man jetzt wohl glaubt. Die Bevölkerung war schwach, aber sie bestand nur aus Ackerwirten, die auf eignen Füßen standen und vor dem dreißigjährigen Krieg war der pommersche Bauer, wie sein zahlreicher Viehstand beweist, verhältnismäßig wohlhabend, hatte er doch große Weideflächen und Wiesen zu benutzen, welche seitdem die Industrie der größeren Güter und Vorwerke und die Forstwirtschaft bei gestiegenem Wert der Holzproduktion an sich gezogen haben.

Die Geschichte der Insel Wollin und des Dorfes Misdroy dürfte außerdem manchem Inselbewohner und auch denen willkommen sein, welche das Seebad besuchen, wiewohl es nicht in der Absicht lag, ein Handbuch für Badereisende mit Notizen über Preise und dergleichen zu geben, was ohnedem nur zu bald veraltet, wenn ein Badeort in stetiger Aufnahme und Neuanbau begriffen ist; dafür ging das Bestreben dahin, die Aufmerksamkeit auf die mehrfachen Interessen hinzulenken, die ein Aufenthalt am Ostseestrande zu erwecken und zu beleben vermag. Die dem Werke mitgegebene Landkarte der Insel, welche sowohl zur historischen Erläuterung als zum praktischen Gebrauch eingerichtet ist, wird hoffentlich eine angenehme Beigabe sein.
      Berlin im Juni 1851.

01. Blick auf die vorhistorische Zeit und die Urbeschaffenheit der Insel Wollin.
02. Heutige Beschaffenheit der Insel Wollin im Allgemeinen
03. Älteste Bewohner der Pommerschen Küste und der Insel Wollin
04. Herrschaft der Dänen über Wollin und die Jomsburg bei Lebbin von etwa 970 bis 1042
05. Beschreibung der Stadt Wollin um das Jahr 1070. Fabel von der versunkenen Stadt Wineta
06. Wollin als herzoglich pommersche Burg und Kastellanei im Anfang des zwölften Jahrhunderts. Der heidnische Tempel zu Wollin
07. Bekehrung der Stadt Wollin zum Christentum und Gründung des pommerschen Bistums in Wollin. 1118 bis 1140
08. Kriege zwischen den Dänen und Pommern in der zweiten Hälfte des zwölften Jahrhunderts. Wollin wird zerstört und sinkt zum Landstädtchen hinab. Verlegung des Bistums nach Camin um 1180
09. Die alte Jomsburg, das Schloss Lebbin auf der Insel Wollin mit Zubehör, gelangt an die Domprobstei zu Camin um 1186
10. Pommern und die Insel Wollin werden im dreizehnten Jahrhundert ein deutsches Land
11. Geschichte Wollins im dreizehnten Jahrhundert; insbesondere Stiftung eines Nonnenklosters zu Wollin im Jahre 1288 und spätere Zuerwerbungen desselben
12. Geschichte von Wollin im vierzehnten und fünfzehnten Jahrhundert. Die landesherrlichen Schlösser zu Ostswine, Pritter, Stormerswerder und Warnow bei Wollin
13. Zustand des Landes und insbesondere der Insel Wollin im Mittelalter
14. Wie dem Kanzler Jürgen von Kleist um 1520 im Wald auf der Insel Wollin der Teufel begegnet und was Jacob von Flemming widerfährt
15. Einführung der lutherischen Lehre in Pommern, besonders durch Johann Buggenhagen aus Wollin. Aufhebung des Nonnenklosters zu Wollin
16. Neue Landesteilung im Jahr 1532, wobei die Insel Wollin zum Stettiner Anteil gelangt. Häufiger Aufenthalt der Herzoge auf Wollin.
17. Aussterben der adligen Familie Kage zu Codram, welches darauf an das Amt Wollin gelangt
18. Rechtsstreit des Domprobsts von Camin, Grafen Ludwig von Eberstein, mit den Bauern der Amtsdörfer Codram und Warnow im Jahre 1554
19. Unternommener Bergbau auf der Insel Wollin im Jahr 1560
20. Münzen und Maße gegen Ende des sechzehnten Jahrhunderts
21. Visitation des Amts Wollin und Zustand desselben im Jahr 1560
22. Zustände der Insel von 1560 bis 1576
23. Das Schloss Lebbin und die anderen Güter der Domprobstei zu Camin gelangen durch Tausch an das Amt Wollin 1578
24. Beschreibung der zum Amt erworbenen Lebbiner Güter vom Jahre 1578
25. Ökonomische Verbesserungen und Anordnungen Herzog Johann Friedrichs im Amte Wollin von 1578 ab
26. Todschlag des Rentmeisters zu Wollin durch den Amtshauptmann von Jatzkow 1589
27. Amtsbuch und Beschreibung des Amtes Wollin vom Jahre 1594
28. Zustand der Wälder auf der Insel Wollin im Jahre 1594
29. Zustand der Fischerei im Jahre 1594
30. Kirchliche Verhältnisse um 1594. Vermögenslage der Inselbewohner gegen das Ende des sechzehnten Jahrhunderts
31. Erscheinen von Zigeunern auf der Insel Wollin im Jahre 1600
32. Dem Hauptmann Peter Gottberg wird das Gut Werder zu Erbzins verliehen im Jahre 1601
33. Das Amt Wollin gelangt als Leibgedinge an die Herzogin Anna Maria, geborene Prinzessin von Brandenburg, im Jahre 1602, und bis 1618
34. Aufhebung des Landvogteigerichts zu Greifenberg im Jahre 1604
35. Des Bauern Peter Bugdahn Ehefrau wird als Hexe angeklagt und getötet im Jahre 1618
36. Das Amt Wollin fällt an Herzog Franz und wird zum Witwensitz der Gemahlin desselben bestimmt. 1619
37. Tod des Herzogs Franz im Jahre 1620, worauf das Amt Wollin wirklich an dessen Witwe, die Herzogin Sophie, gelangt
38. Einige besondere Begebenheiten auf der Insel und Vorzeichen des Dreißigjährigen Krieges
39. Streitigkeiten wegen der Jagdgerechtigkeit der Stadt Wollin. Die Insel wird zum besonderen herzoglichen Gehege erklärt
40. Einbruch der kaiserlichen Soldateska in die Insel 1627, Unterhalt derselben und Beginn der Kriegsdrangsale im Jahre 1628
41. Fernere Begebenheiten. Die Stadt Wollin brennt fast gänzlich, am 9. August 1628
42. Begebenheiten des Jahres 1629
43. Zustände auf der Insel im Jahre 1630
44. Abzug der Kaiserlichen im Juli 1630. Einzug König Gustav Adolph von Schweden in Wollin. Durchmärsche bis 1631
45. Kriegsbegebenheiten der Jahre 1632 bis 1636
46. Tod der verwitweten Herzogin Sophia, das Amt Wollin gelangt an Herzog Bogislav 1636
47. Tod des letzten Herzogs von Pommern. Die Insel Wollin gelangt an die Krone Schweden. 1637 bis 1654
48. Die Königin Christine von Schweden tritt das Amt Wollin an den Grafen Clas Tott ab 1654
49. Das Amt Wollin gelangt pfandweise an die Grafen von Schlippbach, und die Insel auf einige Zeit unter die Botmäßigkeit des großen Kurfürsten 1657 bis 1661
50. Kurfürst Friedrich Wilhelm der Große erobert abermals die Insel Wollin und bemächtigt sich des Amtes 1675
51. Die Insel Wollin wird von dem großen Kurfürsten seiner Gemahlin, der Kurfürstin Dorothea, geschenkt 1676
52. Erbauung eines großen befestigten Turmes an der Swine unweit Lebbin 1677. Fortifikation der Stadt Wollin
53. Begebenheiten bis zum Jahre 1679; der große Kurfürst muss im Frieden von S. Germain die Insel Wollin der Krone Schweden wieder abtreten, behält aber das Gebiet rechts der Dievenow. Teilung des Amts
54. Die Krone Schweden nimmt das Amt Wollin in Sequestration 1686. Dabei aufgenommene Taxe.
55. Begebenheiten von 1686 bis 1696. Aufnahme genauer Karten der einzelnen Dörfer der Insel Wollin
56. Visitation des Amts Wollin 1697
57. Die auf der Insel Wollin gelegenen Zubehörungen des Amts werden dem Grafen von Schlippbach von der Krone Schweden zurückgegeben 1705
58. Verhältnisse zwischen der Krone Schweden und Preußen. Neuer Ausbruch eines Krieges zwischen beiden. Die Insel Wollin gelangt durch den Stockholmer Frieden an Preußen 1720
59. Wiedereinlösung des Amts Wollin von den Grafen von Schlippbach durch König Friedrich Wilhelm I. 1522 bis 1726
60. Das Amt Wollin unter König Friedrich Wilhelm dem Ersten bis 1740
61. Einfluss der Verwaltungsgrundsätze König Fridrich des großen von 1740 bis 1765. Hafenbau zu Swinemünde
62. Begebenheiten auf der Insel Wollin während des siebenjährigen Krieges. Seegefechte auf dem Haff. 1759 und 1761
63. Strandungen an der Ostseeküste im Laufe des achtzehnten Jahrhunderts
64. Landwirtschaftliche Zustände des Amts Wollin vom Ausgang des siebenjährigen Krieges bis zum Jahre 1795. Rittergüter der Insel
65. Statistische Nachrichten. Zunahme der Bevölkerung, angelegte Kolonien und Landesmeliorationen. Rittergüter auf der Insel
66. Reise des Probstes Zöllner durch die Insel Wollin im Jahre 1795
67. Veränderungen von 1795 bis 1808. Kriegsbegebenheiten im Jahre 1806 und 1807
68. Vergleichung der Bewirtschaftung und Erträge des Vorwerks Codram im vorigen Jahrhundert und in jetziger Zeit
69. Das Amt und die Insel Wollin seit dem Tilsiter Frieden im Jahre 1807 bis auf die neuesten Zeiten
70. Das Seebad Misdroy. Historisches über das Dorf Misdroy
71. Das Seebad zu Misdroy und die nächste Umgebung des Ortes
72. Besondere Interessen, welche ein Aufenthalt in Misdroy mit sich bringen kann

Raumer, Friedrich Ludwig Georg von (1781-1873) Verwaltungsjurist, Historiker und Politiker

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Misdroy, Ansichten

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Misdroy, Damenbad, Kurpark, Strand

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Misdroy, Grüße

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Misdroy, Gruß aus

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Misdroy, Kurhaus

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Ostseebad, Misdroy

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