Deutsches Leben im XIV. und XV. Jahrhundert

Familienausgabe mit 33 farbigen Tafeln und 636 Voll- und Textbildern in Schwarzdruck
Autor: Schultz, Alwin Dr. (1838-1909) Kunst- und Kulturhistoriker, Professor der Kunstgeschichte an der Deutschen Karl Ferdinands-Universität in Prag, Publizist, Erscheinungsjahr: 1892
Themenbereiche
Enthaltene Themen: Mittelalter, Deutschland, Sittenbilder, Sittengeschichte, Architektur, Burgen, Städte, Dörfer, Kirchen, Rathäuser, Pranger, Henker, Räuber, Liebschaften, Ritter, Kostümgeschichte, Badereisen, Ärzte, Apotheker,
Eine allen Ansprüchen genügende Darstellung, wie sich das Leben unseres Volkes im XIV. und XV. Jahrhundert gestaltet, zu entwerfen, ist zur Zeit noch unmöglich. Erst muss in den Städten aus den Archiven zusammengestellt werden, was über das Leben und Treiben der Bürger Auskunft gibt, es müssen die Materialien für einzelne Städte, dann für größere und kleinere Landstriche gesammelt und veröffentlicht werden. Vor mehr als hundert Jahren hat Samuel Benjamin Klose aus den Breslauer Urkunden solche Exzerpte aneinandergereiht, welche erst 1847 unter dem Titel: „Darstellung der inneren Verhältnisse der Stadt Breslau von den Jahren 1458 bis zum Jahre 1526" als dritter Band der „Scriptores rerum Silesiticarum" veröffentlicht wurden ist. Leider hat Kloses Beispiel nicht zur Nachahmung angeregt. Neben diesen wichtigen Urkundenexzerpten sind zumal die Städtechroniken der beiden letzten Jahrhunderte des Mittelalters von Bedeutung, doch auch von diesen Werken ist erst der kleinere Teil gedruckt, nur der geringste in den Musterausgaben der „Deutschen Städtechroniken" veröffentlicht. Ebenso sind nur vereinzelte Sammlungen der Stadtrechte und Polizeiordnungen bisher bekannt gemacht worden. Auch den Poesien des XIV. und XV. Jahrhunderts hat man noch lange nicht genügende Aufmerksamkeit geschenkt, und viele Gedichte, wie z. B. die für die Sittengeschichte so bedeutenden Werke des Teichners sind noch nicht vollständig herausgegeben worden. Dass auch die deutschen Wörterbücher meist im Stiche lassen, sobald man die Erklärung eines selteneren Ausdrucks, der in den Schriften jener Zeit uns begegnet, in ihnen sucht, ist ja auch nicht in Abrede zu stellen.

Von den Kunstdenkmälern des XIV. und XV. Jahrhunderts sind die für den Gebrauch der Kirche geschaffenen wohl häufig und gründlich studiert worden; das gilt aber durchaus nicht von den Werken der Kunst und des Kunsthandwerks, welche für die Bedürfnisse des weltlichen Lebens bestimmt waren. Noch immer wird gerade diesen Erzeugnissen sehr selten Aufmerksamkeit geschenkt, und Werke, wie die schöne und lehrreiche Veröffentlichung von Moriz Heyne „Die deutsche Kunst im Hause" (Basel 1881), gehören leider noch immer zu den Seltenheiten. So ist auch auf diesem Gebiete keineswegs das noch vorhandene Material vollständig bekannt, geschweige denn bearbeitet und veröffentlicht.

Alle diese Umstände lassen es zwar ratsam erscheinen, mit der Darstellung des deutschen Lebens im XIV. und XV. Jahrhundert so lange zu warten, bis jene geschilderten unerlässlichen Vorbedingungen erfüllt sind; indessen ist es doch auch berechtigt, die Aufmerksamkeit auf diese so interessante Zeit zu richten, anzuregen, dass auch ihr die Teilnahme zugewendet wird, welche der früheren Zeit, zumal der Periode, in der die große Zahl von Heldengedichten, von Liebesliedern in Deutschland wie in Frankreich entstanden, in so reichem Maße geschenkt worden ist. Dass diese Schilderung, die ich hier zu geben versuche, nicht auf Grund des gesamten Materiales entworfen ist, weiß ich sehr wohl; es ist mir auch wohlbekannt, dass manche Veröffentlichungen, die für die Arbeit zu benützen ersprießlich gewesen wäre, nicht herangezogen worden sind, weil es hier nicht möglich war, sie zu beschaffen, aber dennoch hoffe ich, wird meine Schilderung nicht ohne Nutzen sein, einmal, indem sie zu ähnlichen Studien anregt, Gelegenheit bietet, die erkannten Lücken meiner Darstellung zu ergänzen, dann aber auch, weil sie dank dem freundlichen Entgegenkommen des Verlegers mit einer solchen Fülle von Illustrationen ausgestattet ist, Abbildungen, die zum größeren Teile bisher gar nicht oder nur in schwer zugänglichen Werken veröffentlicht worden sind.

Auf diese Abbildungen möchte ich das Hauptgewicht legen. Abgesehen von den wenigen Bildern, die schon früher bekannt gemacht worden sind, wurden besonders Kupferstiche des XV. Jahrhunderts benutzt. Die dankenswerteste Unterstützung wurde mir durch das wohlwollende Entgegenkommen der k. k. Kupferstichsammlung zu Wien und durch die freundliche Teilnahme des schon verstorbenen Kustos Dr. Franz Schestag gewährt. Nicht minder fühle ich mich der Verwaltung der Kunstsammlungen Sr. k. k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Albrecht, besonders dem Vorstand der Albertina, Herrn Schönbrunner, zu Danke verpflichtet, wie auch die Kupferstichsammlung des k. Museums zu Berlin und deren Direktor Herr Dr. Fritz Lippmann mir die Nachbildung einiger Stiche und Handzeichnungen entgegenkommend gewährte. Andere Beihilfe bot die Sammlung des Städel'schen Institutes zu Frankfurt a. M. und stets bereit hat mein lieber Freund, Herr Adalbert R. von Lanna zu Prag, mich durch Darleihen aus seinen erlesenen Kunstschätzen unterstützt. Von den Handzeichnungen wurden außer den aus den Berliner, Frankfurter, Prager Sammlungen vor Allem die der Universität Erlangen benützt, deren Nachbildung der Vorstand, Herr Prof. Dr. Zucker, mit liebenswürdiger Bereitwilligkeit gestattete. Aus der Ambraser Sammlung konnten mehrere Miniaturen kopiert werden. Herrn Regierungsrat Dr. Ilg danke ich für die freundliche Unterstützung. Die Vorstände des Germanischen Museums, Herr A. von Essenwein wie Herr Hans Bosch, haben auch diesmal wiederum ihre freundliche Hilfe mir, wie schon so oft, nicht versagt. Die Göttinger Universitätsbibliothek überließ leihweise mir auf längere Zeit kostbare Bilderhandschriften; das Gleiche wurde mir auf meine Bitte wiederholt von der Münchener Hof- und Staatsbibliothek gewährt. Auch aus den Bibliotheken von Krakau, Innsbruck und Weimar habe ich Miniaturmanuskripte erhalten, und die k. Privatbibliothek zu Stuttgart sandte auf meine Bitte sogar mehrere wichtige und wertvolle Manuskripte. Ich danke hiermit aufs Herzlichste den Vorständen dieser Sammlungen, den Herren Professoren Dziatzko, Laubmann, Estreicher, Hörmann, Huber, Reinh. Köhler, Zeller. Nicht minder wurde mir bei meinen Studien auf der Landesbibliothek zu Kassel jede Förderung zu Teil. Endlich danke ich meinem verehrten Kollegen Herrn Prof. Dr. Gindely, durch dessen freundliche Vermittlung mir die Benutzung einiger wichtigen Bilderhandschriften aus der Bibliothek des Herrn Fürsten Lobkowitz gestattet wurde.

Nur ein Teil der Miniaturen ist von tüchtigen Künstlern kopiert worden. Von Fahrnbauer in Wien rühren die trefflichen Nachbildungen der Handschriften aus der Ambraser-Sammlung her (Taf. I, IV, V, X, 1, 2; XII — XVIII); im Germanischen Museum wurden die farbigen Kopien nach der Göttinger Handschrift des Bellifortis (Taf. XIX — XXIII und XXVI, 2) angefertigt, die größere Zahl von Miniaturen (z. B. Taf. III, 3; VI, VII, VIII, IX, X, 3; XI, XXIV, XXV, XXVII, XXVIII, XXX, 2, 3; XXXI, XXXII) habe ich selbst nach Durchzeichnungen kopiert, auch mancherlei andere Kunstwerke, die gerade zur Illustration des Buches passend erschienen, gezeichnet, mehr auf die Wiedergabe des für den bestimmten Zweck in Betracht kommenden Details als auf eine exakte Reproduktion der ganzen künstlerischen Erscheinung Gewicht legend.

Durch die Bekanntmachung so vieler bisher wenig beachteter Kunstdenkmäler glaube ich auch die Kenntnis der Kunstgeschichte des Mittelalters einigermaßen gefördert zu haben. Zugleich lag es mir daran, zu zeigen, wie die Denkmäler der Kunst für die Erforschung der Sittengeschichte nutzbar gemacht werden können, und dass die Kunstgeschichte auch für die Lösung solcher Fragen von hervorragender Bedeutung sich erweisen kann.

Die Anfertigung der Buntdrucke verzögerte die Herausgabe des Buches ganz erheblich, und die mehr als zweijährige Dauer der Drucklegung trug auch dazu bei, dass manche für dies Werk eigens angefertigte Abbildungen von Anderen früher und oft auch besser veröffentlicht werden konnten. So sind die Miniaturen der Krakauer Bilderhandschrift des Balth. Behem von Br. Bucher inzwischen in Lichtdrucken bekannt gemacht worden, die natürlich meine Zeichnungen als ungenügend erscheinen lassen müssen.

Es soll, wie schon der Titel des Buches besagt, eine deutsche Sittengeschichte des XIV. und XV. Jahrhunderts gegeben werden, doch erschien es ersprießlich, die Schilderung nicht präzise mit dem Beginn des Jahres 1500 abzubrechen, sondern dieselbe bis zum Tode des Kaisers Maximilian (1519) fortzuführen. Die Gründe für diese Anordnung liegen auf der Hand; ich wollte aber, da mir in einer Besprechung des ersten Halbbandes der Vorwurf gemacht wurde, dass ich die selbstgesteckten Grenzen willkürlich überschritten habe, hier nochmals hervorheben, dass dies mit Vorbedacht und, wie ich glaube, auch mit vollem Recht geschehen ist.

In der hier vorliegenden Familienausgabe wurden alle Abbildungen und Ausdrücke, welche irgend Anstoß erregen könnten, und die in der großen Ausgabe nicht zu vermeiden waren, entfernt, auch manche Kürzung der Darstellung teils von dem Verfasser selbst vorgenommen, teils ohne dessen Beiwirkung von der Verlagsbuchhandlung angeordnet.

So weit es möglich war, sind die Quellenschriften wörtlich angeführt worden. Das Deutsch des XIV. und XV. Jahrhunderts ist ja auch für die Jetztzeit nicht schwer zu verstehen, besonders wenn man sich erinnert, dass aw oder ow wie au, ew wie eu ausgesprochen werden. Schwierige Worte sind immer erklärt worden.

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Es schien geboten, bei der Schilderung des Lebens im XIV. und XV. Jahrhundert nicht den Versuch zu wagen, das Treiben der europäischen Kulturvölker als ein Ganzes vorzuführen, sondern sich darauf zu beschränken, nur eine einzige Nation ins Auge zu fassen. Im XII. und XIII. Jahrhundert war der Unterschied in Sitte und Gewohnheit zwischen den Völkern, so weit wir das zu beurteilen vermögen, noch weniger scharf ausgeprägt, oder richtiger gesagt: bei der Dürftigkeit der Quellen-Überlieferung ist er für uns minder wahrnehmbar; aber für das spätere Mittelalter tritt er um so deutlicher hervor, und deshalb ist es geboten, dass zunächst das Leben der einzelnen Völker untersucht wird; dann später wird man mit Leichtigkeit die Züge feststellen können, welche den zivilisierten Nationen Europas in gewisser Zeit gemeinsam waren. Ja es ist nicht zu verhehlen, dass selbst in Deutschland schon in den letzten beiden Jahrhunderten des Mittelalters sich gewisse Unterschiede in Sitten und Lebensweise der verschiedenen Landstriche ausgebildet hatten, auf die Rücksicht zu nehmen nur die zur Zeit noch fehlende Veröffentlichung des Quellenmateriales verbietet, die aber jedenfalls im Auge behalten werden muss. Bereits Sigmund von Herberstein bemerkt, als er auf einer Reise nach Dänemark 1516 die Grenze von Norddeutschland überschreitet: „da befanndt ich ain grosse Veränderung der Speis unnd des Landwesens", und Sebastian Franck von Wörth, der die Verhältnisse seiner Zeit so genau kannte, sagt in seinem Weltbuche von Deutschland: „und hat schier ein jede Provintz yr eygen sitten nach dem sprüchwort: lentlich sittlich".

Es ist also nicht zulässig, die Berichte eines Landstriches zur Charakterisierung der allgemeinen Verhältnisse zu verwenden, wenigstens ist eine gewisse Vorsicht geboten. Wenn diese Warnung in dem vorliegenden Buche nicht immer buchstäblich befolgt worden ist, so war die Dürftigkeit des vorhandenen Quellenmaterials daran schuld. Dass die Materialien in reicherem Maße für die spätere Zeit als für den Beginn des XIV. Jahrhunderts zur Verfügung standen, hat auch auf die Schilderung wesentlich eingewirkt. Dass die Äußerungen der Sittenprediger, die oft von so großer Bedeutung sind, nicht immer gar zu wörtlich zu nehmen sind, brauche ich wohl nicht zu betonen; ich habe auch in der Darstellung hin und wieder darauf hingewiesen, möchte aber noch einmal hervorheben, wie gerade diese Strafpredigten wohl vorhandene Übelstände rügen, aber die Sünden auch, damit sie den Hörern recht klar und verabscheuenswert erscheinen, schwärzer ausmalen, als sie in Wirklichkeit gewesen sind.

                                Inhalts-Übersicht

        Vorrede
        Einleitung


                                Kapitel I, S. 1.

Stichelreden gegen die verschiedenen Stämme, Landstriche und Städte Deutschlands I. Die Burgen 3. Befestigung derselben 4. Malereien in den Burgen 6. Einrichtung 8. Wohnlichkeit 8. Fürstenschlösser 9. Städte 12. Befestigung 13. Torbauten 14. Straßenpflasterung 15. Zustand der Straßen 17. Beleuchtung 18. Nachtruhe 19. Marktplatz 20. Kirchen 20. Fromme Stiftungen 22. Spitäler 23. Ärzte 24. Reglerinnen 24. Fremdenherberge 24. Findelhaus 25. Rathaus 25. Gerechtigkeitsbilder 27. Gerichtssaal 31. Gefängnisse 31. Scharfrichter 31. Pranger 35. Wippe 36. Lugaus 37. Rolandssäulen 37. Tanzhaus 39. Artushof 39. Kaufhaus 39. Privete 40. Brücken 41. Brunnen 42. Trinkstuben 43. Trunksucht 44. Zutrinken 44. Fluchen und Schwören 44. Gasthäuser 45. Bäder 51. Bauordnungen 53. Bürgerhäuser 56. Fassadenmalerei 61. Wandmalereien 62. Glasfenster und gemalte Scheiben 64. Wandtäfelungen 65. Wandteppiche 65. Kachelofen 66. Kamine 67. Möbel 69. Spiegel 71. Hängeleuchter 72. Leuchter 73. Ampeln 73. Kredenztisch 76. Schreibtisch 76. Uhren 78. Vogelbauer 78. Schlafzimmer 79. Betthimmel 80. Schränke 82. Truhen 83. Küche 83. Küchengerät 84. Badestube 93. Keller 94. Rauchfangkehrer 94. Garten und Gartenhaus 95. Darstellungen der Handelsleute und Handwerker 95. Feuersbrünste 105. Dörfer 108. Straßen 108. Befestigung 109. Rathaus 109. Hinrichtungen auf den Dörfern 110. Rechte der Gutsherrschaft 111. Bannwein 111. Bannmühle 112. Bauernhäuser 113. Gärten 114. Badestuben 114. Lage der Bauern 115. Sittlichkeit der Bauern 116. Frauenrechte 116. Aufnahme des Herrn oder seiner Beamten 116. Bauernlasten 117. Bauernhochzeit 118. Bauernkleidung 123. Luxus der Bauern 124. Spinnstube 126. Spiele 127. Jagd 128. Abschied des Bauern 129.

                                Kapitel II, S. 130.

Kindersegen 130. Taufe 132. Amme 134. Kinderstube 135. Schule 135. Erziehung der fürstlichen und adeligen Kinder 138. Unterweisung zur guten Lebensart 139. Fahrende Schüler 145. Universitäten 148. Leben der Studenten 148. Kleidung der Studenten 154. Prüfungen 157. Prandium Aristotelis 157. Doktoren 160. Junge Kaufleute in die Fremde 162. Scheiden von der Heimat 163. Boten 163. Fahrendes Gesindel 164. Räuberwesen 167. Reisen 171. Geißlerfahrten 172. Pilgerfahrten 173. Badereisen 174. Der Jungbrunnen 179. Reiten 179. Wagen 180. Stellwagen 182. Herberge 182. Heimkehr 182. Liebschaften 183. Heiraten 184. Hochzeitsordnungen 186. Hochzeitsfeier 186. Treue der Ehegatten 196. Böse Weiber 196. Der Streit um die Hosen 196. Dienerschaft 197. Wäsche 199.

                                Kapitel III, S. 201.

Quellen der Kostümgeschichte 201. Berichte der Zeitgenossen 202. Pflege des Körpers 240. Die erhaltenen Abbildungen von Trachten 245. Geldtaschen 266. Schmuckgegenstände 266. Stoffe 267. Schneider 268. Reichsordnungen 270.

                                Kapitel IV, S. 272.

Herrentrinkstuben 272. Fastnachtsfeier der Stubengesellschaften 272. Neujahr 274 Heil, drei Könige 276. Bohnenfest 276. Zwölf Nächte 277. Fastnachtsfreuden 277. Fastnachtsspiele 278. Blindenschlägerei 278. Fleischhackertanz 280. Fastnachtsaufzüge 280. Schlittenfahrten 281. Aschermittwoch 283. Mittfasten 283. Palmsonntag 284. Osterwoche 284. Maienbäume 286. S. Johannisfest 286. Freudenfeuer 288. Feilrosenblümchen 288. Himmelfahrtstag 289. Frohnleichnamsprozession 289. Mariä Himmelfahrt 290. Kirchweihe 290. Weinlese 291 S. Nicolaus 292. Weihnachtsfest 292. Maskeraden in den Weihnachtstagen 293. Fest des St. Johannes Evangelista 293. Geistliche Schauspiele 294. Prozessionen 296. Wilde Tiere 297. Seiltänzer 298. Schnellläufer 299. Handwerkerfeste 299. Schützenfeste 300. Lotterie 303, Übungsschießen 303. Volksfest 304. Heiltumfahrt 305. Einzug des Kaisers 306. Geschenke der Städte 308. Allerlei Gerechtsame 309. Festmahle 310. Weihnachtsmesse des Kaisers 319 Belehnung 319. Reichstage 321. Feste 321. Turniere 322. Tänze 334. Essen und Trinken 339 Bier 444. Wein 345. Spiele 350. Kartenspiele 350. Gesellschaftsspiele 352. Musik 352. Unterhaltungslektüre 354. Narren 355. Spazierengehen 355. Jagd 350. Vogelstellen 359. Lage der Bürger 360. Streben nach dem Adel 361. Lage des Adels 362.

                                Kapitel V, S. 368.

Erziehung der adeligen Knaben 368. Waffenübungen 368. Gerichtliche Zweikämpfe 369. Fechtschulen 372. Kriegswissenschaft 372. Ritterschlag 373. Weltliche Ritterorden 374 Entwicklung der Rüstungsform 381. Helme 393. Schaller 393. Lanzen 394. Schwerter 394 Dolche 394. Keule 394. Hammer 395. Streitaxt 395. Schild 395. Pafese 396. Sporen 397. Sattel 397. Satteldecke 398. Rüstung der Fußtruppen 398. Uniformierung 398. Spieß 399. Schwert 400. Stangenwaffen 400. Morgenstern 400. Schleudern 400. Bogen und Armbrust 400 Feuerwaffen 402. Stein und Lotbüchsen 402. Verschiedene Arten von Kanonen 403. Handbüchse 403. Namen der Geschütze 405. Wurfgeschütze 406. Blide 407. Büchsenmeister 407. Söldner 408. Reisige 410. Offiziere 410. Landsknechte 411. Aussehen der Landsknechte 411. Musik 412. Tross und Soldatenweiber 413. Meutereien und Rumore 414. Kriegsartikel 415 Gehorsam der Soldaten 416. Strenge Disziplin 416. Lager 417. Schlacht 418. Wagenburg 419. Schlachtfeld 420. Belagerung 421. Legitimationen 422. Losung 423. Eroberung der Städte 423 Plünderung 424. Friedensschluss 424. Abdanken der Söldner 425. Schiffe 426. Strandrecht 430.

                                Kapitel VI. S. 431.

Lebensalter 432. Krankheiten 433. Sterben 433. Begräbnis 434. Grabdenkmäler 441.
                                **********************
Stimmung beim Ausgang des Mittelalters 446.
Witterungsnachrichten aus dem XIV. und XV. Jahrhundert 451.
Verbesserungen und Nachträge 464.

003 Burg Eltz

003 Burg Eltz

005 Burg Eltz, Ansicht der Südwestseite

005 Burg Eltz, Ansicht der Südwestseite

012 Festes Haus

012 Festes Haus

014 Burg (1405)

014 Burg (1405)

018 Die Marienburg

018 Die Marienburg

045 Der Markt in Braunschweig

045 Der Markt in Braunschweig

047 Der Römer in Frankfurt a. M.

047 Der Römer in Frankfurt a. M.

048 Stralsund, Die Nikolaikirche mit dem Rathaus

048 Stralsund, Die Nikolaikirche mit dem Rathaus

April

April

August

August

Calendarium 7-12

Calendarium 7-12

Calendarum 1-6

Calendarum 1-6

Calendarum (Ambraser Sammlung zu Wien N. 116)

Calendarum (Ambraser Sammlung zu Wien N. 116)

Mittelalter Miniaturen aus der Biblia Pauperum 1-2

Mittelalter Miniaturen aus der Biblia Pauperum 1-2

Mittelalter Miniaturen aus der Legenda Aurea von 1362

Mittelalter Miniaturen aus der Legenda Aurea von 1362

Mittelalter Miniaturen aus der Weltchronik

Mittelalter Miniaturen aus der Weltchronik

Mittelalter zirka 1320 Kostüme, Glasgemälde der Klosterkirche zu Königsfelden (1-4)

Mittelalter zirka 1320 Kostüme, Glasgemälde der Klosterkirche zu Königsfelden (1-4)

Mittelalter zirka 1320 Kostüme, Glasgemälde der Klosterkirche zu Königsfelden (5-7)

Mittelalter zirka 1320 Kostüme, Glasgemälde der Klosterkirche zu Königsfelden (5-7)

November

November

Oktober

Oktober

September

September

035 Lucas von Leyden, Heimgang bei Fackellicht

035 Lucas von Leyden, Heimgang bei Fackellicht

040 Apotheker (Jeronimus Brunswig, Das Apothekerbuch der Vergift. - 1500

040 Apotheker (Jeronimus Brunswig, Das Apothekerbuch der Vergift. - 1500

042 Inneres einer Apotheke (Jeronimus Brunswig, Das Apothekerbuch der Vergift. - 1500

042 Inneres einer Apotheke (Jeronimus Brunswig, Das Apothekerbuch der Vergift. - 1500

054 Gefängnis

054 Gefängnis

055 Der Stock (Layenspiegel. Augsburg 1512)

055 Der Stock (Layenspiegel. Augsburg 1512)

056 Folter (Layenspiegel. Augsburg 1512)

056 Folter (Layenspiegel. Augsburg 1512)

057 Enthauptung (1468)

057 Enthauptung (1468)

058 Schinden

058 Schinden

059 Galgen

059 Galgen

060 Verschiedene Strafen

060 Verschiedene Strafen

062 Beffroi zu Brügge

062 Beffroi zu Brügge

063 Der Markt zu Halle a. S.

063 Der Markt zu Halle a. S.

064 Roland zu Brandenburg a. d. Havel

064 Roland zu Brandenburg a. d. Havel