Deutsche Volksfeste im neunzehnten Jahrhundert

Geschichte ihrer Entstehung und Beschreibung ihrer Feier
Autor: Reimann, Friedrich August (?) Herausgeber, Erscheinungsjahr: 1839
Themenbereiche
Enthaltene Themen: Deutschland, Sittengeschichte, Gebräuche, Volksfeste
Volksfeste im wahren, eigentlichen Sinne, wie freie Völker des Altertums, wie Adel und Freistädte Deutschlands im Mittelalter sie feierten, — in einer zeitgemäßen Form hergestellt und eingeführt, dürften eines der sichersten, wirksamsten Mittel sein, den Gemeingeist der Staatsbürger zu wecken, zu beleben und anzufeuern. Gemeinsinn, dieses Abzeichen der Volkssittlichkeit, der im Öffentlichen und Freien entwickelten Tugend, erhob die Staaten Griechenlands zu unvertilgbarem Ruhme, gründete Roms Größe und Weltherrlichkeit, Venedigs und der italienischen Städte langdauernde Macht und Reichtum der schweizerischen Eidgenossenschaft Freiheit und Ruhm, der Niederländer

Unabhängigkeit. Diesen Gemeinsinn zu erhalten, war das Streben der weisesten Gesetzgeber und in den Volksfesten fanden sie ein wichtiges Beförderungsmittel desselben. Wer kennt nicht die olympischen Spiele der Griechen und die glänzenden Feste der Römer?

Von jeher wurde in der neueren Zeit über Mangel an Gemeinsinn geklagt, ohne dass man eben den Grund desselben zu heben suchte. Gemeinsinn kann nur gedeihen, wo Öffentlichkeit und gesetzmäßige Freiheit herrscht; aber in der fixen Luft politischer Heimlichkeit und Willkür, wie sie seit dem 16. Jahrhundert größtenteils über Deutschland lagerte, erstickt jede Volkstugend. — „Die Tugend, die Volkstugend“, sagt ein geistreicher Mann, „welche, da ihr der Spielraum der Öffentlichkeit und Freiheit entzogen ward, nur Privatsache, zu einem bürgerlichen Pflichtensystem gegen den Nächsten und sich selbst geworden, hat daher ihr nationales Leben und ihren Einfluss auf das Vaterland verloren. Wo sie auch noch in den Niederungen und engeren Kreisen sich erhalten hat, hat sie ihre wahre Lebensgröße und hohen Wuchs eingebüßt. So sehen wir die Vaterlandsliebe in Steuerpflicht und Kriegsdienst, das Freiheitsgefühl in Rechtlichkeit, den Gemeingeist in Häuslichkeit, die Weisheit in Verständigkeit, den Heldenmut in Arbeitsamkeit, den hohen Patriotismus in Bürgertreue, die Aufopferungsfähigkeit in alltägliche Gemeinnützigkeit eingeschrumpft oder niedergedrückt. Die herrliche, alte, stattliche Eiche, der man den Stamm von der Wurzel weg abgeholzt hat, damit ihr Schatten nicht den Wuchs des Grases verderbe, treibt nur noch niedriges Gebüsch und Gesträuch von Ästchen und Blättlein.“

Die meisten deutschen Staaten erfreuen sich landständischer Verfassung; öffentliche Mitteilungen über das öffentliche Leben sind nicht nur gestattet, sondern auch durch Gesetze geschützt; Gerechtigkeit herrscht in den Gerichten und Sparsamkeit ist das Ziel der meisten Staatshaushalte — aber das Volk bleibt größtenteils ohne Interesse dafür. Der unselige Glaube, es sei bloß zum Geben verdammt, hat sich vom Vater auf den Sohn fortgepflanzt, es kennt keine andere Gemeinschaft, als die der Besteuerung; es liebt sein Land und sein angestammtes Fürstenhaus treu, aber instinktmäßig und misst diese Liebe nur gar zu oft nach den Abgaben zu. Volksfeste erregen das Interesse der Menge für Öffentlichkeit, rufen den Gemein sinn hervor und bilden einen Damm gegen den Egoismus, der krebsartig die edelsten Teile des Staats vergiftet.

Wer das ganze Jahr nie aus seiner Werkstätte, Schreibstube oder seinem Studierzimmer kommt, wer nie sein Dorf verlässt, als um die Erzeugnisse seiner Äcker, Felder und Herden auf den Markt zu bringen, wer nie mit größeren Massen Menschen zusammen lebt, kann ein guter Mensch dabei bleiben; aber das Bewusstsein, dass er nicht bloß seinem Hause, seiner Familie, seinem Dorf oder seiner Stadt, sondern auch dem Staat angehört, stumpft sich ab und er vergisst am Ende, was für Pflichten und Rechte er als Glied des Staats, als Staatsbürger, hat. Volksfeste wecken aus diesem politischen Schlafe.

Unter Volksfesten aber verstehen wir nicht Auftritte und Belustigungen, wo die eine Hälfte der Bevölkerung bloß ihren Sinnen frönt und im wilden Taumel der niedrigsten Lust ihre Nichtigkeit zu vergessen sucht und wo die andere Hälfte bloß zusieht, was die, welche in ihrem Wörterbuchs Pöbel heißen, für Sprünge machen - Belustigungen, die der Sittlichkeit unendlich schaden, indem sie Gelegenheit zur Unmäßigkeit, Ausschweifung und zum Spielen geben und wo die Beispiele der Alten schon früh die Jungen verderben. - Ein Volksfest in unserm Sinne soll alle Alter und Klassen der Staatsbürger an einem, wo möglich durch geschichtliche Wichtigkeit ausgezeichneten Tage, zu einer einfachen, sinnvollen und erwecklichen Feier vereinen; der Reiche vergisst auf einen Tag wenigstens seinen Geldkasten, der Arme seine Sorgen, der Handwerker seine Werkstätte, der Staatsmann das Regieren, der Gelehrte seine Bücher; der Ungebildete lernt von dem Gebildeten Anstand; der Gebildete erwärmt sich an der natürlich kräftigen Fröhlichkeit der arbeitenden Klasse; der Greis verjüngt sich am Feuer des Jünglings und der Jüngling wird durch die Gegenwart der Alten in den Schranken der Mäßigung gehalten. Herzliche Freude belebt und vereint Alle. In Allen erwacht das erhebende Gefühl: wir sind glückliche Bürger eines glücklichen Landes; wir lieben unseren Fürsten und werden von ihm geliebt; wir leben unter Gesetzen, die Sicherheit und Ordnung erhalten, aber den freien Schwung des Geistes, eine naturgemäße Entwicklung der Kräfte und deren Anwendung nicht hemmen. Fröhliche Menschen sind nicht böse, nicht unversöhnlich; mancher Zwist, manche Abneigung, manches Vorurteil wird getilgt im Jubel eines frohen Volksfestes. Und die sich in den Tagen des Glücks und der Freude kennen gelernt haben, werden sie nicht in der Stunde der Gefahr und Not bereitwilliger, schneller, einiger sein? Ein solches Volksfest bildet und erhebt das Volk; es erwacht in ihm das Bewusstsein seines Wertes. Geburt, Vermögen, Anlage, Bildung und das Bedürfnis des Ganzen bilden mannichfaltige Verschiedenheiten des Standes, des Berufs und der Lebensart; solche Abstufungen des Glücks und der Bildung sind naturgemäß, in der Entwicklung des Staatslebens begründet; aber durch feste und unübersteigliche Schranken geschiedene Stände, Kasten, kennt kein konstitutioneller Staat; in ihm hat Jeder das Recht, das zu werden, wozu ihn seine Talente, Neigungen und Kräfte bestimmen; das Wohl des Ganzen soll das Ziel des Einzelnen sein. Minister, Räte, Gelehrte, Pfarrer, Offiziere, Kaufleute, Handwerker und Bauern sind an dem festlichen Tag in bunten Kreisen gemischt; weder Anmaßung noch Prunk findet Platz; keine hohe, vornehme Miene schreckt den einfachen, ehrbaren Handwerker zurück; kein wegwerfender Blick, kein spöttelndes Lächeln des Vornehmeren beleidigt den Gemeineren; der Fürst selbst mit seiner Familie erscheint in der Mitte seines fröhlichen Volks, erhöht die Freude des Festes durch seine Teilnahme und der Jubel und Segen seiner Untertanen begleiten ihn in die stillen Gemächer seines Schlosses zurück.

So schreibt ein mir unbekannter Schriftsteller und ich schreibe seine Worte nach, weil wir in dieser Hinsicht einerlei Meinung sind; ich füge nur noch hinzu, dass Volksfeste, wo solche eingerichtet werden sollen, aus dem Volke selbst hervorgehen müssen, wenn sie gedeihen und Nutzen bringen sollen. Versieht man es darin, so tragen solche Feste schon im Entstehen den Keim baldigen Erlöschens; denn dieser nachgeahmten Lust fehlt ja, das frische, kräftige Leben, das ein Volksfest atmen muss. Eben so verfehlt aber würde es sein, obgleich es Viele anraten, Feste aus dem Altertum unverändert in unsere Zeiten zu verpflanzen; wir würden in einem derartigen Feste nur ein Gespenst erblicken, das uns, vermöge seiner mit der unsrigen nicht übereinstimmenden Natur, abstößt. Wohl aber wäre zu wünschen, dass Rohheiten aus den Volksfesten entfernt und sie überhaupt, so viel als möglich, unserer Zeit angepasst würden; ihr Nutzen würde sich mehren und augenfälliger werden.

Es bleibt mir nun nur noch Einiges in Bezug auf mein Werk, an dem ich nun seit fast sechs Jahren mit Lust und Liebe gearbeitet und von dem ich wünsche, dass es - wie manche Schwächen es auch an sich tragen mag — als ein Beitrag zur Sittengeschichte anerkannt werde und nachsichtige Beurteilung erfahren möge, zu erörtern übrig; denn schon der Titel verlangt dies. Ach habe dort nämlich gesagt: Deutsche Volksfeste und muss hinzufügen, dass ich nicht bloß die Bundesstaaten zu Deutschland gerechnet, sondern Deutschland im weitesten Sinne verstanden habe; deshalb findet man Schweizerfeste, das Fest des heiligen Vigilius zu Trient usw. Als Volksfeste aber habe ich aufgenommen:

1. Feste, die eine geschichtliche Basis haben und von dem gesamten Deutschland, oder von mehreren deutschen Staaten, oder doch von Einem gefeiert werden (mit Ausnahme der meisten kirchlichen Feste)

2. Feste, welche nur von mehreren, oder auch nur von einer deutschen Stadt oder Dorfe begangen werden und vorgenannte Basis haben.

3. Diejenigen kirchlichen Feste, welche, durch Hinzutreten mehrerer Nebenumstände, zu Volksfesten werden, als das Weihnachtsfest.

4. Gildenfeste und endlich

5. Kinderfeste, wenn ihnen die geschichtliche Basis nicht mangelt; denn beide, Gilden und Kinder, sind ja das Glied einer großen Kette und dürfen durchaus nicht mit Stillschweigen übergangen werden, da ihr Einfluss auf das Ganze bedeutend ist.

Fand ich nun irgendwo etwas über ein deutsches Volksfest, das meinem Plane ganz genügte, so nahm ich es auf und führte dankbar in der Quellenangabe den Ort an, dem ich die Darstellung der Feier oder die Angabe der Entstehung des Festes verdankte. Wo in einer Stadt ich von der gewöhnlichen Begehung eines Volksfestes etwas Abnormes fand, das führte ich, so weit es mir möglich, noch besonders an, wie, z. B., beim Weihnachtsfeste. Trotz vielfachen Forschens aber war es mir dennoch bei manchem Feste nicht möglich, die Entstehung aufzufinden und ich musste mich, wenn auch ungern, mit der Erzählung, wie das Fest begangen wird, begnügen; nur die Hoffnung blieb mir, dass hierdurch Mancher, den mein Werk als Freund sich erwirbt und welcher die Ursache kennt, aus der dieses oder jenes Fest entsprungen, sich aufgefordert fühlen würde, mir seine Mitteilungen zu machen, damit ich sie bei einer — im glücklichen Falle — zweiten Auflage ergänzend benutzen könnte. Ja bisweilen kam es selbst vor, dass ich nur eine ganz kurze Andeutung eines Volksfestes hatte und mir blieb hier nichts übrig, als, um so vollständig, als möglich, mein Werk herzustellen, diese skizzenhaften Wesen (wohl nicht immer reine Volksfeste) unter der Rubrik „Reminiszenzen“ nach den Ländern zu ordnen, was ich bei den ausgeführten Volksfesten nicht getan habe, um eine bunte Reihe zu erzielen und dadurch Eintönigkeit zu vermeiden. Aus diesem Grunde habe ich auch die verschiedenfarbige Darstellung gewählt und hoffe das Werk dadurch für ein größeres Publikum zugänglich gemacht zu haben; was wohl nicht der Fall gewesen wäre, wenn ich durchgehend eine Darstellung gewählt hätte, wie etwa in dem Totaustragen etc.; denn mancher nicht die Forschung im ernsten Gewände Liebende würde sich durch den kalten, gemessenen Gang der Zergliederung zurückgeschreckt gefühlt und das Buch bei Seite gelegt haben. Wohl mir, wenn ich diesem harten Begegnisse durch den eingeschlagenen Weg zuvorgekommen bin!

Dass ich übrigens keinen Zeitaufwand, keine Bitte, keine Geldkosten gespart habe, meine Schrift so vollständig, als möglich, im die Welt treten zu lassen, kann ich als ehrlicher Mann versichern und ich habe, neben vielfachen Erfahrungen von Ungefälligkeit manche freundliche, und zum Teil genügende Unterstützung erfahren, namentlich durch Herrn Hofrat Dr. Schreiber in Baden, Herrn Bibliothekar Dr. Klemm in Dresden, Herrn von Schlichtegroll in Tegernsee, den nun verstorbenen Hofrat Dr. St. Schütze, den Herrn Legationsrat, Professor Dr. Panse und Herrn Registrator Irrgang hier, denen ich hier nochmals meinen innigsten Dank für ihre mir erwiesene Freundlichkeit ausspreche. Vor einigen Wochen erst erhielt ich noch aus, Hamburg einige Erläuterungen über das „Waisengrün“, wohin ich mich mit der Bitte um Auskunft über die Entstehung dieses Festes gewandt hatte. Leider war der Druck des betreffenden Artikels schon beendigt, als der Brief ankam und obgleich er in Betreff der Entstehung des genannten Festes nichts enthält, so teile ich ihn doch hier im Auszuge mit, da diese Notiz nicht unwichtig zur genauen Kenntnis dieses dem Gefühle des Menschenfreundes so wohltuenden Kinderfestes ist.

„Im Jahr 1633 bekam auch das Waisengrün, welches seit 1633 bloß in einem Sommerbesuche der Waisen in dem Garten des jahrverwaltenden Provisors bestand, eine veränderte, dem Publikum mehr zusagende Gestalt. Es wurde ein, feierlicher Umgang durch einige Hauptstraßen der Stadt damit verbunden und dass Ganze dadurch zu einem Volksfeste erhoben, - welches der Anstalt in jedem Jahre mehr einbrachte. Zwei Musikanten, die dem Zuge geigend vorangingen, mussten nach der Mahlzeit, unter Zelten vor dem Steintore, den Kindern zum Rasentanze aufspielen und selbst die Vorsteher hielten es nicht unter ihrer Würde, sich dem fröhlichen Gewühle anzuschließen. Späterhin scheint auch diese Kinderhöge (Kinderfreude) die Gräuel der sogenannten Gregoriusfeste anderer Städte geteilt zu haben. Unordnungen, die sich dabei umso unvermeidlicher einschleichen mussten, da der Zutritt Jedem gestattet war, machten die Wiederabschaffung derselben höchst wünschenswert. Nachdem diese, Unordnungen beseitigt, hat der Umzug seine jetzige Gestalt angenommen.“

In Angabe der Quellen, aus denen ich geschöpft, bin ich so genau, wie möglich, gewesen; sollte aber ein von mir benutztes Werk anzuführen vergessen worden sein, so möge der Herr Verfasser desselben das Versehen freundlichst entschuldigen und die Ursache hiervon nicht etwa in absichtlichem Weglassen finden wollen. Wenn bei einem Feste nicht angegeben, woher ich den Stoff zu seiner Darstellung genommen, so verdanke ich es entweder reiner Privatmitteilung oder eigner Anschauung; gedruckte Hilfsmittel lagen mir dann nie vor.

Dies wäre denn wohl Alles, was ich bei Erscheinung meines Werkes erklärend hinzuzufügen hätte. Möge es allenthalben Anklang finden und zum Studium der Sitten der Völker, das so reiche Ausbeute verspricht, anreizen. Dies wäre mir der süßeste Lohn, und würde mich zur eifrigen Verfolgung meines Planes, die Volksfeste der übrigen Nationen und dann die Volksfeste bis zum 19. Jahrhundert zu geben, anspornen, wozu ich schon seit Jahren reiche Materialien gesammelt habe. Ein zweiter Band dieses Werkes wird folgen, sobald ich einen genügsamen Vorrat von Festen wieder besitze.
Der Verfasser

        Inhaltsverzeichnis

1. Das Lamboifest zu Hanau
2. Die Wiese zu Günstedt
3. Der Hammeltanz in Hornberg
4. Der Sommergewinn oder das Totaustragen
5. Osterfest, Osterfeurer und Ostereier
6. Das Nasenfest zu Basel
7. Schulfeste
8. Das Fritschifest zu Luzern
9. Die Eselswiese bei Querfurt
10. Der grüne Montag
11. Das Frohnleichnahmsfest
12. Der Karneval, Fasching oder Fastelabend in Köln
13. Das Kirschfest zu Naumburg
14. Der Graskönig zu Groß-Vargula und das Laubmännchen in der Ruhl
15. Der Milchtanz zu Klein-Geschwenda
16. Langensalzer Volksfest der Fuhr- und Ackersleute
17. Der Holzäpfeltanz
18. Die Reiter zu Fuß. Eine Kinderlustbarkeit zu Molschleben
19. Das Brigittenkirchtag zu Wien
20. Das Christfest
21. Der Hahnentanz in der Baar
22. Das Fahnenschwenken in der Bäckerbursche
23. Kirchweihe, Kirchmesse, Kirmse
24. Volksfest zu Questenberg am dritten Pfingstfesttage
25. Der Stralower Fischzug
26. Das Martinsfest
27. Das Fest des heiligen Vigilius in Trient
28. Der Hirtentanz oder Schäfermarkt
29. Das Sechseläuten in Zürich
30. Das Dreschflegelhängen
31. Das Eierlesen
32. Das Sichelhängen
33. Das Gänsigreiten
34. Das Breistehlen und der Haartanz
35. Der 18. Oktober
36. Die Meyer’sche Brücke
37. Das Poppenroder Brunnenfest
38. Das Rosenfest zu Capellendorf
39. Der Böttchertanz zu Frankfurt am Main
40. Das Waisengrün zu Hamburg
41. Der Maientag
42. Das Schifferstechen zu Ulm
43. Das Bacchusfest in Belvedere bei Weimar
44. Das Oktoberfest in München
45. Das Vogelschießen, (Mannschießen, Freischießen, Königschießen, Scheibenschießen)
46. Das Johannis- oder Sonnenwendefeuer
47. Das Johannisfest zu Schöten
48. Das St. Rochusfest zu Bingen

        Anhang

Reminiszenzen einiger Belustigungen und Spiele

Belustigungen aus dem Innkreise
        Das Ochsenrennen
        Das Rennschlittenfahren
        Das Ringelstechen
        Das Baumsteigen
        Das Sacklaufen, das Hosenlaufen
        Das Bockschieben
        Das Ringen
Volksvergnügungen in Baiern
Volksfeste aus Tirol und der Schweiz
Feste und Vergnügungen in Preußen
        Provinz Westphalen
        Provinz Sachsen
Belustigungen und Spielen in Kärnthen
Verzeichnis der bei der Ausarbeitung dieses Werkes benutzten Quellen

Familie am Weihnachtsbaum

Familie am Weihnachtsbaum

Weihnachtsmann mit Renntierschlitten

Weihnachtsmann mit Renntierschlitten

Romfahrt zu Lutzern

Romfahrt zu Lutzern

Markttag

Markttag

Karneval in Köln

Karneval in Köln

Karneval in Mainz

Karneval in Mainz