Blandow, Benedikt Johann David (1760-1825) mecklenburgischer Lehrer und Prediger

Aus: Freimütiges Abendblatt, Band 8 (1826)
Autor: Redaktion - Freimütiges Abendblatt (G. K.), Erscheinungsjahr: 1826
Themenbereiche
Enthaltene Themen: Mecklenburg, Mecklenburger, Nachruf, Persönlichkeit, Nekrolog 1825, Landesgeschichte, Schulgeschichte
Den 17ten Mai erreichte hienieden sein Ziel Benedikt Johann David Blandow, geboren zu Falkenhagen bei Waren 1760. Er war auf der Schule zu Güstrow, widmete sich 1776 zu Halle der Theologie, ward daselbst Lehrer am Waisenhaus, konditionierte nach seiner Rückkehr ins Heimatland beim Herrn v. Zeppelin auf Thürkow und beim Herrn Kalkulator Bard zu Güstrow. Im Jahre 1783 erhielt er am nunmehrigen Gymnasium Friederizianum zu Schwerin die Stelle eines Präzeptors, das Jahr darauf die eines Succentors, 1798 wurde er Subrektor, und gelangte 1809, nachdem er im Jahre zuvor zu Beidendorf angestellt aber abgegangen war, zur Predigerstelle zu Sternberg und Sülten, ward auch zugleich zum Präpositus des Sternbergschen Zirkels ernannt.
Seine Schriftstellei beschränkt sich auf einzelne Aufsätze und Gedichte in der Monatsschrift von und für Mecklenburg, und Boctius Wissbegierigen, welche mit B — w oder B. unterzeichnet sind, die ich aber nicht anzugeben vermag.
Vergl. J. G. Schmidts kleine Beiträge zur Geschichte der Schwerinschen Domschule; I. — Cleemanns Syllab. Parchim. und Allgem. histor. Archiv-Lexikon. G. K.

Sternberg - Marktplatz.

Sternberg - Marktplatz.

Waren.

Waren.

Schwerin - Amtsstraße 1839.

Schwerin - Amtsstraße 1839.

Güstrow - der Dom.

Güstrow - der Dom.