Ansichten des Bosporus und Konstantinopels
*) Um den Abschnitt über den Ocmeidan zu verstehen, muss bemerkt werden, dass bei den Türken die Geschicklichkeit im Bogenschießen nicht darnach beurteilt wird, ob Jemand ein bestimmtes Ziel trifft, sondern nach der Entfernung, bis zu welcher sein Pfeil gelangt. Der Bogen der Türken ist auch verschieden von dem Gotischen longbow der Engländer, und dem in Deutschland gebräuchlichen, denn er ist aus Horn gearbeitet, rückwärts gebogen und von der zierlichen Form, wie wir ihn bei den Abbildungen der Diana und des Cupido zu sehen gewohnt sind. Wenn der Sultan auch nicht selbst Teil nimmt am Bogenschießen im Ocmeidan, präsidiert er doch oft bei diesen Unterhaltungen. Nicht nur kleine weiße Denksteine, welche hier und da in der Ebene stehen, erinnern an außerordentliche Taten im Bogenschießen, sondern auch der Bogen und die Pfeile des Siegers bei bedeutenden Kampfspielen, welche in einem Kiosk feierlich aufgehängt werden, und denen man einige Verse in vergoldeten Buchstaben beifügt. In solchen epigrammatischen Komplimenten sind die Türkischen Dichter sehr glücklich. Überhaupt haben die Asiaten von Natur ein schönes Talent aus dem Stegreif zu dichten, und dieses wird in Konstantinopel sorgfältig ausgebildet. — Anm. d. Deutschen Herausgebers.
EINLEITUNG.
Allgemeine Bemerkungen über die Pracht des Bosporus, wie sie sich in den malerischen Partien von Konstantinopel und dessen näheren oder entfernteren Umgebungen zeigt
“Vom ‘Riesengrabe’ stellte sich dem Blick
Ein farbenreiches, großes Schauspiel dar;
Ich sah die Fluten rollen des Bosporus,*)
Hier an Europas Ufer spielen,
Dort Asiens Gestade peitschen.”
— Byron.
In dem Leben eines jeden Menschen kommen drei Abschnitte vor, denn er beschäftigt sich entweder mit Erwartungen, oder mit der Gegenwart, oder mit Rückerinnerungen. Mannigfaltig wird er von den Zauberbildern bewegt, welche im Frühling des Lebens die Hoffnung seiner Phantasie vorhält; indem er sodann die Dinge in ihrer Wirklichkeit vor sich sieht, fühlt er sich zu Anstrengungen und nützlicher Tätigkeit ermuntert; doch den ruhigsten, dauerhaftesten Genuss gewährt ihm das Andenken an die Vergangenheit. Auch einzelne Begebenheiten im menschlichen Leben sind diesem Verhältnis unterworfen, wie mir dies besonders jetzt fühlbar wird, da ich die Feder ergreife, um die Szenen darzustellen, mit denen ich die herrlichen Gestade des Bosporus umgeben erblickte.
*) Der (Thracische) Bosphorus, oder sogenannte Kanal von Konstantinopel, ist die Meerenge zwischen Europa und Asien, welche das schwarze Meer mit dem von Marmora verbindet, bei Konstantinopel anfängt, an zwanzig Italian. Miglien in der Länge und an den engsten Stellen nicht mehr als fünf hundert Schritt in der Breite hat. Die Türkischen Geographen nennen ihn Bophas. Er entstand wahrscheinlich, und schon nach dem Zeugnis alter Schriftsteller, mittelst eines vulkanischen Durchbruchs des schwarzen Meeres, wovon die Spuren an der Mündung desselben vorhanden sind. An den engsten Stellen sind feste Schlösser erbaut, und die in der Mitte des Kanals, wo Darius mit seinem Heere aus Asien nach Europa zog, heißen Rumili hissar und Anatoli hissar, d. i. das europäische und das asiatische Schloss. — Die älteste Beschreibung des Bosporus lieferte Dionysius von Byzanz; und die 1818 erschienene Schrift des Grafen Andréossy: Yoyage à l’embouchure de la mer noire ou essay sur le Bosphore hat sich in gutem Andenken erhalten. — Anm. d. Deutschen Herausg.
Ehe ich sie gesehen, ehe ich in der malerischen Hauptstadt des Türkischen Reichs gewesen, stellte sich meiner Phantasie eine Menge bunter Bilder von den glänzendsten Farben dar, und ich sah einer Reihe romantischer Abenteuer entgegen, nicht geringer als die der Tausend und Einen Nacht; ich träumte von allerlei Dingen, die eigentlich unmöglich waren, aber das Vergnügen, welches ich in meinem Luftschloss fand, hielt mich von einer nüchternen Untersuchung zurück, und ich schwelgte in dem Reichtum und der Pracht der Darstellungen meiner Phantasie. Dann kam ich nach Stambul,*) der Nebel der Romantik verschwand, die entzückendsten Bilder standen vor mir und jeden Augenblick wurde meine Wissbegierde angeregt. Der heitere Himmel Konstantinopels, sein glänzendes Meer, sein Amphitheater dicht bevölkerter Hügel, seine so sehr begünstigte, geographische Lage, seine politische Wichtigkeit, seine eigentümlichen bürgerlichen und religiösen Einrichtungen machen ohne Zweifel den dortigen Aufenthalt unendlich interessant und beschäftigen den Beobachter auf die mannigfaltigste Weise. Der biedere Türke, der verschmitze Grieche, der stattliche Armenianer, und der furchtsame Jude fesseln nach einander die Aufmerksamkeit des Beobachters und sind doch nur ein Teil der so sehr gemischten Bewohner dieser alten Residenz. Wohl kam es mir zuweilen vor, als sei ich noch nicht völlig aus dem Zauberkreise meines Feenlandes; aber ich wohnte auf meinen Exkursionen bald bei Fürsten, bald bei Bauern, ich hatte Zutritt zu den häuslichen Zirkeln aller Klassen, und überzeugte mich, dass die Wirklichkeit die Erwartung übertreffe. In einem Werke, “die Hauptstadt des Großsultans”, the City of the Sultan, welches ich eben dort schrieb, legte ich meine Bemerkungen über die Erscheinungen, welche sich mir darboten, und über merkwürdige Ereignisse des Tages nieder. Jetzt, da ich in meine Heimat zurückgekehrt bin, kommt mir mein Aufenthalt in Konstantinopel wie ein schöner Traum vor, an welchen man sich gern wieder erinnert. Die treuen, nach der Natur gezeichneten Bilder des Herrn Bartlett, welche vor mir liegen, bieten eine vortreffliche Gelegenheit dar, durch Bearbeitung eines beschreibenden Textes zu ihnen, meinen frühem Genuss zu erneuern. Ich nehme ein gelungenes Blatt des Künstlers nach dem andern auf, und rufe dabei die Umstände und Vorfälle in mein Gedächtnis zurück, welche mir die dargestellten Gegenstände interessant machten; ich versetze mich wieder in Gedanken an die Ufer des Bosporus, und erinnere mich an schon gesehene Naturszenen, historisch merkwürdige Örter, mit Urnen verbundene Traditionen und Lieder, an Kämpfe und Siege. Dieser ruhige Genuss, bei welchem ich die völlige Freiheit der Auswahl habe, und welchen ich nach Gefallen abkürzen oder verlängern kann, ist frei von den Beschwerden und Gefahren des Aufenthaltes in Konstantinopel, und dabei gesichert gegen Täuschungen der Phantasie. So dürfte denn erst jetzt der Augenblick gekommen sein, dass ich ganz das Vergnügen gemessen kann, welches ich mir von der Betrachtung des Bosporus, seiner Umgebungen, und namentlich Konstantinopels, versprach.
*) Bei den Türkischen Geographen heißt Konstantinopel Stambul oder Istambol, d. i. der fruchtbare Ort. — A. d. D. H.
Der Charakter dieser Osmanischen Hauptstadt ist in jeder Hinsicht neu, ihr eigentümlich, und dies ist es eben, was die Aufmerksamkeit des Europäischen Beobachters an sie fesselt, sie ihm so wundervoll erscheinen lässt. Alle ihre Hauptpartien, ihre untergeordneten Teile, ihre ganze Örtlichkeit, sind so verschieden von dem, was er im westlichen Europa gesehen, dass jede Gruppe von Bildern der Natur oder der Kunst ihn aufregt, alles was um ihn her vorgeht ihn in Spannung versetzt; und indem nie gesehene Pracht sich ihm darstellt, er die Umstände kennen lernt, unter welchen Menschen hier handeln, wird er die engherzigen Vorurteile ablegen, welche ihn veranlassten, der natürlichen Beschaffenheit und den bürgerlichen oder gesellschaftlichen Einrichtungen seines Geburtslandes, unbedingt den Vorzug vor allen andern zu geben; er wird sich von vielen Bedürfnissen, welche ihm unentbehrlich schienen, entwöhnen lernen und so wirklich unabhängiger von Umständen werden.
Von einer andern Seite betrachtet hat die hiesige Gegend unter der Regierung des jetzigen Großherrn durch viele von ihm vorgenommene Veränderungen eine in mancher Hinsicht neue Gestalt angenommen. Das Äußere der Hauptstadt hat sich beträchtlich geändert, vorher unbekannte Gewohnheiten sind bei ihren Bewohnern herrschend geworden, und sie urteilen über Vieles anders als früher. Die pittoresken Reste Maurischer Architektur, welchen der Orientalische Charakter so deutlich aufgedrückt, ist, machen neuen Gebäuden in Europäischem Geschmack Platz, und an die Stelle der schwerfälligen, herabhängenden Bedeckungen der Brunnen treten leichte Einfassungen von Eisen. Man sieht die bunten Malereien, die grellen Farben an den Wetterdächern hölzerner Paläste verschwinden, und Säulen von Marmor, geschmackvoll mit Bildwerken geziert, sich erheben. Solche Umgestaltungen dürften ihren Einfluss äußeren auf den Eindruck, welchen die Betrachtung so Geier altertümlichen Denkmale des Bosporus wohl hervorbringen konnte; die Hinwegräumung so vieler Bilder vergangener Jahrhunderte muss die Illusion des Anschauens einer frühem Zeit schwächen. Einst wird Konstantinopel eine rein Europäische Stadt sein mit Palästen, Märkten und Fabrikanlagen im neuesten Geschmack! Aber auch dann wird man noch forschen nach dem, was hier früher war, als sich noch überall ein angestammter Nationalcharakter ausdrückte, der Osmane sich für den allein Rechtgläubigen hielt, sein Reich für das mächtigste. Mit Vergnügen schauen wir auf die Gemälde der früheren Herrlichkeit von Tyrus und Sidon, Niniveh und Karthago, entnehmen aus ihnen zugleich manche nützliche Lehre. Auch in Hinsicht Stambuls wird dieser Fall eintreten, wenn der Strom der Ereignisse das Zaubergewebe wegräumen sollte, mit welchem Jahrhunderte die Paläste der Kalifen bekleideten, und dann wird dieses, den Zeitgenossen zur Darstellung der Gegenwart gewidmete, Werk, nachfolgenden Geschlechtern nicht ohne Nutzen sein zur Veranschaulichung der Vergangenheit.
Verzeichnis der Stahlstiche
01. Portrait of Miss Pardoe to face the Vignette: Scene on the Barbyses, in the valley of Sweet Waters, Miss Pardoe und gegenüber die Vignette, welche eine Partie am Barbyses, im Tal des Süßen Wassers (S. 4. 23.) vorstellt
02. Palace of the Sweet Waters, der kaiserliche Palast im Tal des Süßen Wassers
03. Court of the mosque of Eyoub, der Hof der Moschee zu Eyoub
04. Eyoub, die Vorstadt Eyoub bei Konstantinopel
05. The Golden Horn, frorn the cemetery of Eyoub, das Goldene Horn, oder der Hafen von Konstantinopel, dargestellt vom Leichenhofe zu Eyoub
06. Cooling-room of a Hammam, Kühlzimmer eines Türkischen Badehauses
07. Scene from above the new palace of Beshiktash, Prospekt oberhalb des neuen Palastes Beschiktash
08. The Bosporus, from above Beshiktash, looking north, der Bosporus nach Norden hin, dargestellt von Beschiktash her
09. The castles of Europe and Asia, die festen Schlösser auf der Europäischen und Asiatischen Seite des Bosphorus
10. Fountain of the Asian valley of Sweet Waters, on the Bosporus, die Fontaine im Asiatischen Tale des Süßen Wassers am Bosporus
11. Aqueduct of the emperor Valens, near Pyrgo, die Wasserleitung des Kaisers Valens bei Pyrgo
12. Mausoleum of Solyman the Magnificent and Roxalana, das Mausoleum Solymans, des Prachtvollen, und der Sultanin Roxalane
13. Interior of the mausoleum of Sultan Solyman, das Innere des Mausoleums des Sultans Solyman
14. Yeni Djami, or mosque of the Sultana Valide, Yeni Djami, oder die Moschee der Sultanin Mutter
15. Great avenue in the Tscharschi, der lange Gang in dem Türkischen Kaufhause zu Konstantinopel
16. The Armour Bazar, der Waffenmarkt
17. A scene in the Tscharschi, eine Scene in den Bazaars zu Konstantinopel
18. Kaimac shop in the Tscharschi, eine Türkische Bude, in welcher man geronnene Milch verkauft
19. Fountain in Galata, die Fontaine zu Galata
20. View from mount Bulgurlhu, Fernsicht vom Berge Bulgurlhu
21. Turkish country-houses on the Bosporus, Türkische Sommerhäuser am Bosporus
22. Mosque of Sultana Valide, from the port, die Moschee der Sultanin Walide, vom Hafen aus dargestellt
23. The Atmeidan, or Hippodrome, die Atmeidan oder Reitbahn
24. Court of the mosque of Sultan Achmet, der Hof der Moschee des Sultans Achmed
25. Column of Marcian, die Säule des Kaisers Marcian
26. Cemetery of Scutari, der Leichenhof zu Scutari
27. Fountain at Scutari, die Fontaine zu Scutari
28. Musiciansat the Asian valley of Sweet Waters, die Musiker im Asiatischen Tale des Süßen Wassers
29. The summer palace of Beglier-Bey, das Großherrliche Sommerschloss Beglier Bey
30. Court and Fountain of St. Sophia, der Hof und die Fontaine der St. Sophienmoschee zu Konstantinopel
31. Interior of St. Sophias das Innere der Sophienmoschee
32. View from the Ocmeidan, Prospekt vom Platze Ocmeidan, wo man sich in Schießen mit dem Bogen übt
33. Column of Theodosius, die Säule des Kaisers Theodosius
34. Fountain and square of St. Sophia, die Fontaine und der große Platz beider St. Sophienmoschee
35. Third court of the Serai Bournou, dritter Hof des Serai Bournou
36. Fourth court of the Serai Bournou, vierter Hof des Serai Bournou
37. Fountain and market at Tophanne, die Fontaine und der Marktplatz zu Tophanne
38. The city walls, descending to the port, die Mauern von Konstantinopel, welche sich nach dem Hafen hinziehen
39. Top-Kapousi, or the Cannongate, Top-Kapousi oder das Kanonentor
40. Fountain and mosque of Chahzade, die Fontaine und Moschee der Sultanin Chasade
41. Mosque of Suleimanie, from the Seraskiers tower, die Saleimanieh, oder die Moschee Solymans, des Prachvollen, dargestellt vom Turm beim Schloss des Seraskiers
42. Interior of the mosque of Suleimanie, das Innere der Moschee Solymans
43. Mihrab of the mosque of Suleimanie, der Hochaltar der Moschee Solymans
44. The port of Constantinople, der Hafen von Konstantinopel
45. Entrance to the Black Sea, from the Giants Grave, die Einfahrt in das Schwarze Meer, vom Riesengrab dargestellt
46. The Bosporus, opposite the Genoese castles, der Bosporus, gegenüber den Genuesischen Schlössern
47. Therapia, and the Giants grave, Therapia und die Riesengruft
48. Buyukdere, from the Giants grave, die Vorstadt Buyukdere, vom Riesengrabe dargestellt
49. Palace of Belisarius, der Palast des Belisarius
50. The Seraglio Point, die Serail Spitze
51. Yenikeuij, on the Bosphorus, das Dorf Yenikeuij, am Bosphorus
52. Dolma-Batche, from the metropolis of Pera, Dolma-Batche, vom Begräbnisplatz zu Hera dargestellt
53. A bendt in the forest above Belgrade, das große Bassin im Walde oberhalb Belgrad 54. Aqueduct of Valens, in the city, die Wasserleitung des Kaisers Valens in Konstantinopel
55. Cistern of Ben-Viber-Direg, or the Thousand and One, die Zisterne Binbirdirek, oder die Tausend und Eine
56. Yere-Batan-Serai, die Wasserhalle Yerebatan Serai
57. Mosque of Bajazet, with the Seraskiers gate, die Moschee Bajazeds und das Tor des Schlosses des Seraskier
58. Court of the mosque of Bujazet, der Hof der Moschee Bajazeds
59. The Sea of Murmora, from the Seraskiers tower, das Marmora Meer, wie es sich vom Teuerturm, bei; Schloss des Seraskiers, zeigt
60. Riten Um er, near the Top-Kapousi, der gespaltene Turm, beim Kanonentor
61. Jstenia, near Therapia, das Dorf Istenia bei Therapia
62. The Arsenal, from Pera, das Arsenal von Pera her dargestellt
63. The tower of Galata, der Turm zu Galata
64. The floating bridge, die fliegende Hafenbrücke
65. The Tchernberle Tash, or burnt pillar, die Tchemberle Tash oder angebrannte Säule
66. View from the ferry at Scutari, Aussicht von der Fähre zu Scutari
67. Constantinople, from Scuturi, Konstantinopel, wie es sich von Scutari her zeigt
68. Entrance to the Seven Towers, das Kastell der Sieben Türme von der Seite, wo man hinein geht
69. A Turkish apartment, in the Fanar, ein Türkisches Zimmer im Fanar
70. The mosque of Osmanie, from the slave market, die Moschee des Sultans Osman III. vom Sklavenmarkt dargestellt
71. The Petit Champ-des-morts, Pera, der kleine Leichenhof zu Pera
72. Tomb in the cemetery of Scutari, ein Grabmonument auf dem Leichenhofe zu Scutari
73. The Guz-Couli, or maidens tower, der Guz-Couli or Mädchenturm
74. Bebec, on the Bosphorus, das Dorf Bebec am Bosphorus
75. A public Chan, Ansicht eines Chan oder allgemeinen Einkehrhauses
76. Fort Beil-Gorod, die Festung Beil-Gorod
77. Aqueduct of Baghtche-Keui, die Wasserleitung Baghtche-Keui
78. View through the aqueduct of Baghtche Keui, Prospekt durch die Wasserleitung Baghtche-Keui
79. A Coffee-Kiosque, on the Port, ein Kaffee-Kiosk am Hafen
80. Map oj the environs of Constantinople, Karte der Umgegend von Konstantinopel mit dem Thracischen Bosporus

Bosporus und Konstantinopel 000 Titelblatt

01. Portrait of Miss Pardoe to face the Vignette: Scene on the Barbyses, in the valley of Sweet Waters, Miss Pardoe und gegenüber die Vignette, welche eine Partie am Barbyses, im Tal des Süßen Wassers (S. 4. 23.) vorstellt

02. Palace of the Sweet Waters, der kaiserliche Palast im Tal des Süßen Wassers

03. Court of the mosque of Eyoub, der Hof der Moschee zu Eyoub

04. Eyoub, die Vorstadt Eyoub bei Konstantinopel

05. The Golden Horn, frorn the cemetery of Eyoub, das Goldene Horn, oder der Hafen von Konstantinopel, dargestellt vom Leichenhofe zu Eyoub

06. Cooling-room of a Hammam, Kühlzimmer eines Türkischen Badehauses

07. Scene from above the new palace of Beshiktash, Prospekt oberhalb des neuen Palastes Beschiktash

08. The Bosporus, from above Beshiktash, looking north, der Bosporus nach Norden hin, dargestellt von Beschiktash her

09. The castles of Europe and Asia, die festen Schlösser auf der Europäischen und Asiatischen Seite des Bosphorus

10. Fountain of the Asian valley of Sweet Waters, on the Bosporus, die Fontaine im Asiatischen Tale des Süßen Wassers am Bosporus

11. Aqueduct of the emperor Valens, near Pyrgo, die Wasserleitung des Kaisers Valens bei Pyrgo

12. Mausoleum of Solyman the Magnificent and Roxalana, das Mausoleum Solymans, des Prachtvollen, und der Sultanin Roxalane

13. Interior of the mausoleum of Sultan Solyman, das Innere des Mausoleums des Sultans Solyman

14. Yeni Djami, or mosque of the Sultana Valide, Yeni Djami, oder die Moschee der Sultanin Mutter

15. Great avenue in the Tscharschi, der lange Gang in dem Türkischen Kaufhause zu Konstantinopel

16. The Armour Bazar, der Waffenmarkt

17. A scene in the Tscharschi, eine Scene in den Bazaars zu Konstantinopel

18. Kaimac shop in the Tscharschi, eine Türkische Bude, in welcher man geronnene Milch verkauft

19. Fountain in Galata, die Fontaine zu Galata

20. View from mount Bulgurlhu, Fernsicht vom Berge Bulgurlhu

21. Turkish country-houses on the Bosporus, Türkische Sommerhäuser am Bosporus

22. Mosque of Sultana Valide, from the port, die Moschee der Sultanin Walide, vom Hafen aus dargestellt

23. The Atmeidan, or Hippodrome, die Atmeidan oder Reitbahn

24. Court of the mosque of Sultan Achmet, der Hof der Moschee des Sultans Achmed

25. Column of Marcian, die Säule des Kaisers Marcian

26. Cemetery of Scutari, der Leichenhof zu Scutari

27. Fountain at Scutari, die Fontaine zu Scutari

28. Musiciansat the Asian valley of Sweet Waters, die Musiker im Asiatischen Tale des Süßen Wassers

29. The summer palace of Beglier-Bey, das Großherrliche Sommerschloss Beglier Bey

30. Court and Fountain of St. Sophia, der Hof und die Fontaine der St. Sophienmoschee zu Konstantinopel

31. Interior of St. Sophias das Innere der Sophienmoschee

32. View from the Ocmeidan, Prospekt vom Platze Ocmeidan, wo man sich in Schießen mit dem Bogen übt

33. Column of Theodosius, die Säule des Kaisers Theodosius

34. Fountain and square of St. Sophia, die Fontaine und der große Platz beider St. Sophienmoschee

35. Third court of the Serai Bournou, dritter Hof des Serai Bournou

36. Fourth court of the Serai Bournou, vierter Hof des Serai Bournou

37. Fountain and market at Tophanne, die Fontaine und der Marktplatz zu Tophanne

38. The city walls, descending to the port, die Mauern von Konstantinopel, welche sich nach dem Hafen hinziehen