Abergläubische Meinungen und Gebräuche in Pommern und Rügen - Vom Sterben

Aus: Die Volkssagen von Pommern und Rügen
Autor: Gesammelt von Temme, Jodocus Donatus Hubertus (1798-1881) Politiker, Jurist und Schriftsteller, Erscheinungsjahr: 1840

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Themenbereiche
Enthaltene Themen: Mecklenburg-Vorpommern, Pommern, Sitten und Gebräuche,
Irrlichter sind die Seelen der Kinder, die ohne Taufe gestorben sind. Sie müssen bis zum jüngsten Tage am Wasser herumirren.

Mündlich.

In manchen Gegenden von Pommern glauben die Leute, es könne kein Mensch, der im Sterben liege, eher erlöst werden, als bis er sich beim Prediger habe anmelden lassen.

Mündlich.

Wenn man einem Toten die Augen oder den Mund nicht gut zumachen kann, so ist das ein Zeichen, dass aus dem nämlichen Hause bald wieder Einer sterben muss.

Mündlich.

Temme, Jodocus Donatus Hubertus (1798-1881) Politiker, Jurist und Schriftsteller

Temme, Jodocus Donatus Hubertus (1798-1881) Politiker, Jurist und Schriftsteller